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Alt 22.04.2016, 14:49
gfedcba gfedcba ist offline
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Registriert seit: 22.04.2016
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Standard Verdachtsdiagnose, Beunruhigung, Wie geht's weiter?

Hallo allerseits,
ich wende mich an euch, da seit einiger Zeit der Verdacht auf Lymphdrüsenkrebs besteht und ich langsam ziemlich in Panik gerate. Ich erhoffe mir von meinem Eintrag, dass mich Jemand über die „folgenden Schritte“ aufklären kann und im besten Fall Jemand Erfahrungen mit ähnlichen Symptomen hat.
Meine Geschichte:
Ich bin weiblich, Ende 20. Im Dezember 2015 entdeckte ich zufällig einen vergrößerten Lymphknoten in meinem Halsbereich, schenkte dem keine weitere Aufmerksamkeit. Im Februar 2016 bin ich zum Hausarzt, da ich mich häufig für 1-2 Tage seltsam „Grippekrank“ fühlte und oft sehr müde und erschöpft bin, ich kann mich für meine Studienarbeiten auch nur schwer konzentrieren. Komischerweise bin ich gerade in den Morgenstunden extrem heiser und grundsätzlich krankheitsanfällig und schlafe nicht durch. Ich kann mich beim Schlafen auch oftmals nicht zudecken, das ist mir häufig zu warm. In dem Gespräch erwähnte ich noch den Lymphknoten. Der Arzt wurde offensichtlich hellhörig und kontrollierte über vier Wochen hinweg mein Blut, dies war bis auf schwankende Entzündungswerte im niedrigen Bereich relativ unauffällig, der Lymphknoten blieb. Ich bekam eine Überweisung zur onkologischen Fachpraxis, diese vertrösteten mich aus irgendwelchen Gründen immer bei der Terminvergabe, als es mir diese Woche wieder schlecht ging, erfuhr ich, mein Hausarzt sollte Virentests durchführen und den Lymphknoten messen. Das hatte die Praxis wohl vergessen.
Bei den Bluttests kam heraus, dass ich mich wohl vor einiger Zeit mit EBV infiziert haben muss, jedoch kein akuter Krankheitsausbruch vorliegt/ in letzter Zeit vorlag. Ich hatte vor zwei Jahren mal starkes Fieber, weiß jedoch nicht ob es sich um einen Ausbruch handelte.
Die Lymphknoten“messung“ in der Hausarztpraxis war ein „Abtasten und schätzen“. Etwas mehr als 1cm, ziemlich hart. Ich weiß nicht wie genau das sein kann, da ich leicht übergewichtet bin und definitiv keinen schlanken Hals habe. Es könnte sicherlich sein, dass er in die Tiefe noch viel größer ist, wenn ich krank bin spüre ich meine Lymphknoten so gut wie gar nicht.
Der Lymphknoten ist in den 4 Monaten maximal leicht gewachsen, wenn ich es recht beurteilen kann, er ist jedoch definitiv härter geworden.
Die Ergebnisse wurden jetzt erneut an die onkologische Fachpraxis gesendet und ich soll wohl in den nächsten Tagen endgültig einen Anruf für eine Terminvergabe bekommen. Kann mir Jemand sagen, was dort auf mich zukommen wird? Ich war mir relativ sicher, ich sei nicht krank. Langsam bin ich jedoch stark besorgt.

Herzliche Grüße und vielen Dank!
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