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Alt 20.11.2015, 13:28
Nichtaufgeben! Nichtaufgeben! ist offline
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Standard AW: Avastin bei fortgeschrittenem Darmkrebs?

Hallo Ralf,
habe deine Geschichte hier verfolgt. Hast ja ganz schön was ausstehen müssen. Kompliment, dass du zumindest beim Schreiben deinen Mut und Humor noch nicht verloren hast. So eine furchtbare Krankheit!
Bist du im Darmkrebszentrum in Behandlung gewesen? Wie geht es dir nach der HIPEC? Mein Mann hat ziemliches Narbenspannen, was durch die Chemo natürlich heftig verstärkt wurde.
Was uns wundert ist, dass die Uniklinik (Darmkrebszentrum) Avastin nicht auf dem Programm hatte, der "Super"Onkologe es aber dringend empfohlen hatte und, wie ich gelesen hatte, auch bei Darmkrebs und Eierstockkrebs angewendet wird. Bei den Eierstockkrebs-Frauen liest man häufig von Avastin, hier gar nicht.
Hast du von der Untersuchung CELLSEARCH gehört? Mit ihr kann die Wirksamkeit von Chemo nachgewiesen werden und eben auch das Vorhandensein zirkulierender Tumorzellen. Damit kann eine Rezidivwahrscheinlichkeit analysiert werden. Natürlich ist diese Untersuchung sehr teuer und wird höchstwahrscheinlich nur von den privaten KV bezahlt. Da er privat versichert ist und kein TM zur Diagnose zur Verfügung steht, gehen wir nun davon aus (bestätigte das Institut in Bonn auch) das Rezidwahrscheinlichkeit geringer. Deshalb wollen wir Avastingabe auch nicht unbedingt machen. Wenn ich von Darmauflösung und Lungenembolien als Nebenwirkung lese, dann habe ich Angst. Weiß nun nicht, was ich meinem Mann raten soll.
Dir weiterhin Erfolg beim Besiegen!!
Gruß Nina
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