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Alt 20.11.2015, 19:59
Papstanwärter Papstanwärter ist offline
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Standard AW: Avastin bei fortgeschrittenem Darmkrebs?

Hallo Nina,

mittlerweile geht es mir recht gut. Die Narben waren ohne Komplikationen schnell verheilt, die Schwellung war nach vier Wochen so weit abgeklungen das "nichts mehr nennenswert drückte".
Ich war im Clemens-Hospital in Münster, das dortige Darmzentrum strahlt mit seinen Mitarbeitern sehr viel Kompetenz aus.
Von Cellsearch habe ich bisher nichts gehört, genauso wie Avastin mir unbekannt ist.
Ich denke, gerade was Nebenwirkungen angeht, muß man das Gespräch mit dem Onkologen seines Vertrauen suchen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das diese Nebenwirkungen in ihrer extremen Form auftreten? Selbst bei vergleichsweise "harmlosen" Medikamenten liest sich der Beipackzettel wie ein Horror-Roman. Das muß aber nicht bedeuten, dass es auch wirklich so eintritt. Verunsichert ist man auf jeden Fall...

Faszinierend finde ich das Euch Avastin als prophylaktisches Mittel angeboten wurde. Meine Onkologin meinte, Oxalyplatin wäre neben 5-FU die einzige Prophylaxe. Alles andere wäre angesagt, wenn definitiv Rezidive vorhanden wären. Da muß ich also nochmal nachhaken...

Ich kann jetzt nicht sagen wie ich mich an Eurer Stelle entscheiden würde.
Aber ich wünsche Euch alles Gute und weiterhin eine gute Besserung für Deinen Mann.
Und immer daran denken: wir korrigieren die Statistik bei Hipac ins positive!

Liebe Grüße

Ralf
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