Lungenkrebs - palliativpflege
Hallo,
Ich bin neu hier und hab mich umgesehen, wusste aber nicht genau wie ich mitanderen Betroffenen in ähnlicher Lage ins Gespräch komme: mein Mama ist seit gestern Zuhause, sie hat Lungenkrebs im Endstadium und außer Palliativpflege kommt jetzt nichts in frage. Sie wollte unbedingt Heim, und ich kümmere mich um sie mit dem Pflegedienst der zwei mal täglich kommt. Ich habe noch einen Onkel im Haus der hilft wenn Not am Mann ist, und auch meine Schwester kommt vorbei aber ich bin halt hauptsaechlich hier.
Alles ist so neu für mich, und ich habe Angst was falsch zu machen, irgendwelche Zeichen zu übersehen etc. Sie nimmt viele Medikamente, morgens Morphium und auch Tavor u.a.. Sie bekommt sehr schlecht Luft, hängt konstant am sauerstoffgeraet. Mit dem essen sieht es auch immer schlechter aus, sie isst fast gar nichts, döst die meiste Zeit und atmet sehr schwer.
Ich fuehl mich so hilflos, weiß nicht, ob ich mehr versuchen soll, sie zu unterhalten, oder in Ruhe lassen soll. Sie so leiden zu sehen ist einfach schrecklich. Sie kann sich auch meist nicht mehr hinlegen,sondern sitzt vornuebergebeaugt auf ihrem Krankenhausbett.
Ich will so gut es geht helfen, bin aber nicht sicher was das genau heißt?
Ich wohne im Großraum Regensburg, und konnte bisher nur eine Selbsthilfegruppe finden die aber auch nur allgemein angehörige anspricht die jemanden pflegen.....
Bitte bitte, jeder Rat oder Auskunft würde mich freuen.
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