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Alt 22.08.2013, 23:19
Norma Norma ist offline
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Standard AW: Krebs "ansteckend"?

Von mir gibt es ein klares "Nein". Krebs ist NICHT ansteckend.

Dass mein Mann nach mir auch erkrankt ist, kann so viele andere (als bei mir) Ursachen haben, dass man sie kaum aufzählen kann (beruflich viel mit den unterschiedlichsten chemischen Mitteln gearbeitet, Auto-Bastler (auch da gibt es genügend krebserregende Stoffe, wenn man genau hinschaut), Schornsteine massenhaft gereinigt (auch da gibt es viele Schadstoffe)... und so weiter und so weiter.

Natürlich macht man sich Gedanken, warum gerade "Wir" und da kann man schon ins Grübeln kommen.

Was uns als Ehegatten verbindet, ist der gemeinsame Aufenthalt in verschiedenen Wohnungen (Schadstoffe?)die gemeinsamen Mahlzeiten (Umweltgifte?) und die fortwährende Nähe in der Nacht.

Ich denke, dass eine menschliche Zelle sehr viele "Störaktionen" benötigt, bis sie zur Krebszelle mutiert. Unabhängig von genetisch bedingten Mutationen natürlich. Genetisch bedingte Mutationen bilden ein eigenes Krebs-Gebiet.

Was ich allerdings niemals für möglich gehalten hätte: Dass intelligente Menschen in unserem Umfeld tatsächlich immer noch unterschwellig andeuten, dass sie Angst vor Ansteckung hätten.

Vielleicht ist ja irgendwann die Wissenschaft in der Lage, klare Beweise für oder gegen den Ansteckungs-Mythos zu erbringen.

Ich persönlich glaube nicht an diesen Mythos und mein Mann genauso wenig.

LG
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann
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