Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 19.05.2016, 10:33
Al El Al El ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 19.05.2016
Beiträge: 3
Standard Eintritt in den Club

Hallo Liebe Community,

Im März diesen Jahres bemerkte ich eine Schwellung am Hals, daraufhin ging alles sehr schnell. Am 22.04. wurde ich operiert und siehe da, ein aggressives B-NHL. Die Diagnose war da und ich stand unter Schock, mit 18 Jahren Krebs zu bekommen ist...unangenehm.

Dennoch hatte ich wohl Glück im Unglück, da der Krebs früh genug entdeckt wurde, sich im Stadium Ia befindet und das Knochenmark nicht befallen ist. Nun bin ich mitten in der Chemo und habe den ersten Block hinter mir.

Die ersten Nebenwirkungen sind schon da. Akute Migräne, Übelkeit und Erbrechen, Immense Schwäche, Appetitlosigkeit und der damit einhergehende Gewichtsverlust, dazu üble Mundschleimhautentzündungen.

Das was mir jedoch am meisten zu schaffen macht, ist die Tatsache das ich die Chemo über in der Klinik liegen muss und nur sporadisch, ein, zwei Tage heimdarf. Ist anscheinend der Intensität der Chemo geschuldet, da mein Immunsystem während der "Therapie" quasi non-existent wird.

Nun zu meinem eigentlichen Anliegen.

Krebs zu haben ist schxxxxx, wie seid ihr damit umgegangen und habt das verarbeitet?
Gibt es Tipps, oder gute Ratschläge die mir die Zeit vereinfachen könnten?

Ich bemerke ebenfalls massive Stimmungschwankungen, die von heftigen Weinkrämpfen bis zu stoischer Gefasstheit das gesamte Spektrum an Emotionen umfassen.
Ich denke aber, dass sich das mit Ende der Behandlung legt.

Ich weiß auch nicht was ich mir von diesem Post verspreche, aber ich dachte es hilft sich mit Mitbetroffenen auszutauschen.

Gruß Elias.

Geändert von gitti2002 (19.05.2016 um 12:35 Uhr) Grund: x
Mit Zitat antworten