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Alt 12.08.2007, 15:15
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claudia8 claudia8 ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung bei östrogenpositivem Tumor?

Liebe Brigitte,
ich kann mich der Meinung von Isabelle vollkommen anschliessen "Kastration" finde ich auch etwas übertrieben, jedenfalls fühle ich mich nicht so.
Jeder muss für sich selbst entscheiden, welchen Weg er gehen will.
Ich finde, wenn du das machen lässt, dann steh auch dahinter, denn ich denke die Frauen, die sich evtl. nicht ganz sicher waren oder es machen lassen mussten, leiden mehr darunter, als diejenigen, die es wirklich wollten.
Vielleicht solltest du erstmal die nicht so endgültige Variante von Zoladex wählen?
Wie schon viele geschrieben haben, ist die OP ein kleiner Eingriff, der oft auch ambulant durchgeführt wird.

Bei mir war es so, dass ich mich mit 43 dazu entschlossen habe, mich von meinen Eierstöcken zu trennen, da Zoladex seine Wirkung verloren hatte und meine Periode wieder einsetzte, Hormone waren wieder da und Kinder wollte ich auch keine mehr.

Die Nebenwirkungen sind : trockene Haut (auch evtl. Schleimhäute), evtl. Gewichtszunahme und mehr oder weniger Hitzewallungen (reagiert jede Frau anders) und wahrscheinlich Gelenkschmerzen.

Mir geht es seit der Ovarektomie deutlich besser als unter Zoladex, die Hitzewallungen halten sich in Grenzen und die Gelenkschmerzen sind besser geworden. Die leichte Gewichtszunahme schiebe ich auf meine Faulheit

Ich wünsche dir, dass du den richtigen Weg findest und alles Gute
Claudia
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