Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 11.06.2013, 13:32
Susado Susado ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.06.2013
Beiträge: 18
Standard Weißes Pflaster auf Markierung

Liebe Leute im Forum
habe heute meine endgültigen Bestrahlungsmarkierungen und erste Bestrahlung erhalten (Mammacarcinom, brusterhaltend).
Die Markierungen wurden mit Pflaster angeklebt. Und zwar nicht mit diesem durchsichtigen Folienpflaster, sondern mit dem zwar hautfreundlichem aber normalem weißen Pflaster. Ein Streifen quert sogar durch die Hautfalte unter der Brust, wo die Haut angeblich die größte Beanspruchung bekommt, ein anderer tangiert die Brustwarze.

Das widerspricht doch jeglichen Hinweisen aller möglicher Standardrichtlinien, die Haut auf der bestrahlten Brust wie ein rohes Ei zu behandeln???

Ich habe keine nachgewiesene Pflasterallergie aber wurde darauf auch noch nie getestet und habe schon öfter Hautrötungen nach nur einem halben Tag Pflaster (das weiße!) beobachtet und das auch dem Personal der Strahlenpraxis berichtet.
Man sehe mich ja jeden Tag und werde reagieren. Mein Einwand, wenn die Haut darunter kaputt sei, sei es zu spät, denn da würde nun 7 Wochen lang nichts mehr heilen, wurde nur abgetan.

Ich sehe da ein vermeidbares Problem auf mich zu kommen, dass mir nicht nur körperliche Unannehmlichkeiten bereiten könnte sondern die Reha und Wiedereingliederung unnötig verzögern könnte. Ehrlichgesagt, die Sorge regt mich im Moment mehr auf als die Strahlen.

Bin ich jetzt hier die totale Querschlägerin oder ist meine Sorge berechtigt und wisst Ihr Argumente, dass sie die Pflaster ändern?



LG
Susa
Mit Zitat antworten