Einzelnen Beitrag anzeigen
  #5  
Alt 12.06.2013, 22:45
Susado Susado ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.06.2013
Beiträge: 18
Standard Pflaster ist ab!!!

Liebe Leute
danke für die Rückmeldungen. Nun komme ich mir nicht mehr ganz so blöd und querulantisch vor.

Ich bin noch mal hin und hab auf die Problematik verwiesen. Man machte einen gestressten Eindruck aber entfernte die Pflaster. Unter denen der Erstmarkierung (anderthalb Tage auf Leib) an der Seite war schon roter Rand, aber die Flächen liegen nicht im Bestrahlungsfeld und können heilen.
Nun müssen sie jeden Tag zeichnen, was sie eine knappe Minute zusätzlich kostet.

Eine Kollegin mit Brustkrebs durfte auch selber nachzeichnen. Ich frag mal unbedarft nach, ob ich das auch darf. Werde berichten, welches Argument ich bekomme.

Was mir so aufstößt, ist die Diskrepanz zwischen Vorgespräch mit dem Arzt (Theorie) und dem Personal an der Strahlenmaschine. OK, die haben Stress und müssen ihre Arbeit machen, aber im Umgangston wirken sie ziemlich selbstherrlich, Argumente unwillkommen, Erklärungen halten auch auf. Dazu alle Palaver halbnackt zwischen Tür des Bestrahlungsraumes und Angel der Umkleidekabine, akustisch mit allen anderen Patienten geteilt.

Kein guter Start... Freitag ist angeblich ein Arztgespräch, da möchte ich (ruhig und höflich) auf die Diskrepanzen hinweisen, damit Missverständnisse in Zukunft vielleicht weniger werden.

Ein Strahlenkater ist mir mittlerweile auch bekannt und versetzte mich die beiden ersten Tage etwa 8 Stunden lang in einen unwohlen Zustand, indem ich zwar nicht wirklich Schmerzen, Schwindel oder Übelkeit habe, aber von allem so einen leichten Ansatz. Ich habe dann zugegeben sehr schlechte Laune und der Tach ist im A.... Würde so gerne nachmittags bestrahlt werden und hätte dann vielleicht ein besseres Tagsüber, aber geht logistisch in der Praxis wohl nicht.

Das Gute ist, irgendwann gehen hoffentlich auch diese 33 Bestrahlungstage vorbei!

Vielen Dank an Euch
Susa
Mit Zitat antworten