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Alt 22.01.2013, 19:14
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wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Standard AW: Kehlkopfentfernung und Rente?

Hallo Singha,

genau wie Du verstehe ich hier die Ablehnung nicht.
Da Du ohnehin den VDK als Hilfe und die Krankenkasse eine Berentung bei Dir unterstützen, würde ich sofort (durch den VDK) Widerspruch einlegen.

Wenn Du eine Totale Entfernung des Kehlkopfes hast, warum hast Du dann nicht einen GdB von mindestens 70?
70 ist der GdB laut Tabelle bei Totalverlust, aber mit guter Ersatzstimme, in anderen Fällen sogar 80 - fast alle die ich aus dem Kehlkopflosenverband kenne haben sogar 100 weil maliger Tumor.

Und wenn ich das mal so sagen darf, wer könnte Dich denn noch einstellen?
Dein Beruf geht nicht, das verhindert die Berufsgenossenschaft.
würde Dich denn Deine alte Firma wieder beschäftigen können?


Mein Fazit:
Widerspruch einlegen, mit dem VDK. Bitte sofort machen, es gibt Fristen.

Mich hat man, durch einen sehr guten Arztbericht, sogar mit einer Teiloperation berentet. Ich hatte die ersten 5 Jahre (Heilungsbewährung) 80 und jetzt immer noch 50.

Halte uns bitte auf dem Laufenden.

Ich wünsche Dir viel Erfolg
Gruß
Wolfgang



PS. Falls Du die GdB Tabelle suchst. Tante Google kennt dazu ganz viele Links
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Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V.
www.kehlkopfoperiert-bv.de

Geändert von wolfgang46 (22.01.2013 um 20:29 Uhr) Grund: Druckfehler korrigiert
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