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Alt 01.06.2007, 00:13
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YasminB YasminB ist offline
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Registriert seit: 31.05.2007
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Standard Hier richtig?: Uterussarkom + Streuung i d Lunge

Hallo, man hat mich netterweise in diesen Spezialbereich verwiesen, vielleicht bin ich ja hier richtig? Den Text habe ich der Einfachheit halber nochmal kopiert:
"Hallo zusammen!

Darf ich mich vorstellen? Ich bin 36 Jahre alt, Mutter eines 7 Jährigen, verheiratet und mit Mutter, Mann, Sohn und Pflegehund in einem schönen Haus lebend...

Nun zum ernsten Teil: Meine Mutter hatte im Dezember 2006 ihre übliche Vorsorgeuntersuchung beim Gyn. Krebsabstrich völlig in Ordnung. Dann im März 07 kam die Blutung; im Alter von 64 Jahren nicht allzu normal! Bis ich sie zum Arzt geschleift hatte, verging wertvolle Zeit! Auch dort wurde die Dringlichkeit nicht erkannt!!! Und um eine weitere Woche zog sich alles nach hinten... sträflich! Zuerst kam eine Ausschabung, dann die Diagnose: TotalOP, Entfernung von Lymphknoten und die OPwurde erst am 18. April durchgeführt... Sooo viel verplemperte Zeit. Folgediagnose: Seltener Tumor mit Namen Sarkom. Angedacht wurde eine Strahlentherapie mit 28 Terminen. Der Strahlentherapeut kam dann auf die gute Idee, sich im Internet über Sarkome mit andern Spezialisten zu unterhalten. Es folgte eine LungenCT, da Sarkome gerne nach dem Befall der Gebärmutter in der Lunge auftauchen. Und tatsächlich war es zuerst ein Schatten und der Operateur vermeldete dann heute, die Lunge wäre komplett mit winzigen Metastasen befallen.
Wir sind natürlich alles wie vor den Kopf geschlagen, vor allem er heutige Termin hat meine Mutter schwer zurückgeworfen. Der bisher sehr psychologisch aufbauende Arzt, knallte ihr einfach um die Ohren, dass sich keine Therapie mehr lohnen würde, es würde ja eh nichts mehr helfen. Außerdem hätte síe sinvollerweise ihr Gebärmutter schon vor 3 Jahren entfernen lassen können. Dann säße sie jetzt nicht da.
Toll.
Und nun?
Nun kämpfe ich mich mit dickem Kopf durchs www und bin sehr froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein.
Wie verfahren wir weiter? Wo finden wir Spezialisten? Was kann man noch tun? Ist Chemo wirklich kein Thema?
Wir sind alle so verdammt hilflos...

Lieben Gruß und Danke für jede Antwort!"
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