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Alt 07.12.2016, 11:16
arty arty ist offline
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Registriert seit: 04.09.2015
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Standard AW: Zurück zur Normalität

Hallo ihr beiden,

Vielen lieben Dank für eure Worte.
Irgendwie tröstlich nicht allein in solch einer Situation zu sein.

Das mit der Freundschaft werde ich auch einfach akzeptieren. Manchmal entwickelt man sich in andere Richtungen. Hätte nur nicht gedacht, dass ich so schnell so anders fühlen könnte.
Es kommt einem alles so anders vor, und ich glaube ich mag diesen Zustand nicht. Das neue Leben. Irgendwie fad und öde, und jeden Tag muss man sich vonneuem aufrappeln. Aber auch das wird, hoffentlich, irgendwann leichter.
Ich versuhe alles so normal wie möglich zu machen, aber Freude fällt mir sehr schwer.
Ich lache, rede und geh auch mit Freunden raus, aber irgendwie kommt das mir falsch vor, davon abgesehen dass ich mich immer bemühen muss zu lachen und irgendwie am normalen sozialen Leben teilzunehmen. Man fühlt sich einfach irgendwie leer. Manchmal fühlt man gar nichts, und manchmal wird man einfach überwältigt an Gefühlen.

Ich vertrag halt nur dieses Mitleid nicht, andauernd. Die Menschen sehen dich immer als zerbrechlich und wollten dich am liebsten in Watte einpacken, dabei wäre ein normaler Umgang, wie früher, das was ich mir wünsche.
Naja, meine besten freunde wissen das. Aber Familie und Bekannte eben nicht. Ebenso die Schwiegermutter, dies nur nett meint aber andauernd versucht sich zu kümmern. Ich weiss, sie will jetzt für mich sorgen und mir nur zeigen dass sie für mich da ist. Aber der bemitleidende Blick kann ich einfach nicht ertragen.

So, da wir beim Thema sind, ich geh jetzt zur Schwiegermama essen und dann zur Arbeit.
Ich wünsche einen schönen Tag
Mfg
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arty
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