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Alt 30.09.2010, 09:42
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Cora Cora ist offline
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Registriert seit: 20.11.2008
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Standard AW: Stress hemmt Chemotherapie (Spiegel-Artikel)

Die Überschrift klingt vielleicht auf den ersten Blick etwas radikal,
aber es ist doch unbestritten, dass Stress hemmt, und zwar in allen Lebenslagen.
Ich bin kein Wissenschaftler und kann nicht die chemischen Abläufe erklären.
Aber ich bin davon überzeugt, dass negativer Stress, negative Gedanken, jammern statt anpacken, resignieren uns am weiterkommen hindern.
Ich finde den Gedanken - wie es schön öfter zu lesen war - positive Gedanken können Krebs heilen, völligen Quatsch und sehr gefährlich.

Aber ich denke schon, dass es großen Einfluß auf unser Algemeinbefinden hat,
und auch darauf, wie die Medis anschlagen, wenn wir es schaffen, nicht in Angst und Verbitterung zu versinken.
Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe harte Zeiten hinter mir, die nichts mit dem Krebs zu tun haben.
Aber wenn ich nicht immer wieder aufgestanden wäre, und mir meine positive Lebenseinstellung und meine Lebensfreude nicht immer wieder hart erkämpft hätte, würde mir der Krebs heute den Rest geben und mich aus den Latschen hauen.
Und ich weiß, dass es mir trotz Krebs, Metas und Chemo nur desalb so gut geht, weil ich versuche, den Stress nicht an mich rankommen zu lassen, und soweit es mir möglich ist, ein ganz normales Leben zu führen.

In diesem Sinne
Cora
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Die Seele ist nie ohne Geleit der Engel
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