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Alt 11.09.2007, 05:01
Puntosche86 Puntosche86 ist offline
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Unglücklich Tumor im Bauch der Metastasen gebildet hat

Hallo alle zusammen,

Meine Mutter ist seit letztem Jahr in ärztlicher Behandlung. Sie hatte eine übergangene Lungenentzündung,Wasser in der Lunge und Wasser im Rippenfell. Sie wurde auch öfters punktiert. Sie hatte sehr starke Schmerzen bekam Zeitweise vom Arzt Morphium gespritzt und nahm unter anderem Morphium als Tabletten und adere Medikamente. Nunja, Sie war jetzt in 5 verschiedenen Krankenhäusern und keiner hatte festgestellt, woher das Wasser kam. CT wurde auch gemacht, jedoch war dort "nichts" zu sehen und somit war ein Tumor ausgeschlossen. Dachten die Ärzte und natürlich wir auch. Habe jedoch nicht verstanden, woher diese Starke Gewichtsabnahme kam, sie konnte nicht mehr richtig essen, wenn sie was gegessen hatte wurde ihr schlecht und Sie musste sich übergeben. Sie hatte nachher auch Probleme mit dem Darm.

Am 13.08.2007 wurde Sie zuhause Ohnmächtig und wurde dann mit dem Krankenwagen in das 4. Krankenhaus eingeliefert. Dort war sie dann ca. 1 Woche, da sie das ganze aber auch nicht in den Griff bekommen, wurde Sie in das 5. Krankenhaus verlegt. Man sah ihr an, dass es Ihr nicht gut geht, sie hatte auch geäußert, dass Sie nicht mehr Leben will, wegen den vielen Schmerzen. 1-2 Tage später hatte Sie wasser in den Beinen, Füßen und in dem Bauch. Da Sie erneut eine Lungenentzündung hatte, diesmal war jedoch auch Eiter auf der Lunge, haben Sie sie auf die Intensivstation verlegt. Als wir Sie morgens ins Krankenhaus besuchen wollten, wussten wir noch nicht, dass sie verlegt wurde. Wir sind dann auf die Intensivstation und durften Sie kurz (außerhalb der Besuchszeit) besuchen!

Von den Schmerzen war meine Mutter sehr gezeichnet, Sie konnte sich nicht mehr richtig bewegen, bekam wasser in en Bauch. Wir haben dann mit ihr gesprochen und mussten auch schon bald das Krankenhaus wieder verlassen, als wir Mittags wieder zu ihr wollten, lag Sie schon im künstlichen Koma. Habe dann die Ärzte gefragt, wieso Sie ins künstl. Koma gelegt werden musste... Antwort wegen Atemnot! 4-5 Tage später wurde Sie dann langsam aus dem Koma rausgenommen... bis sie aber ansprechbar war dauerte 3 Tage. Ich war so froh, dass Ich nochmal mit ihr reden konnte. Die Ärzte waren guter Dinge und meinten, dass es noch Hoffnung gibt. Natürlich war ich erleichtert...

Als ich dann am nächsten Tag zu ihr wollte, traute ich meinen Augen nicht, Sie wurde wieder beatmet und ins künstl. Koma gelegt. Die Nieren, wären nicht in Ordnung und die Leber droht auszusteigen.. Dann folgten 3 Not Op´s. Sie wurde wieder stabiler. Am Donnerstag, den 06.09.07 haben sie dann das Narkosemittel abgesetzt-, damit Sie wach werden sollte.Jedoch wurde Sie nicht wacher, Sie blieb schläfrig Beatmet wurde Sie weiterhin.. die Nierenwerte wurden wieder schlechter und die Leber auch, dazu folgten Darm Probleme. Nunja, es hieß man müsste abwarten. Die Ärzte wissen einfach nicht, woher das ganze kommt. Gestern Mittag rief mich das Krankenhaus an und meinte, dass ich bitte vorbeikommen sollte, da Sie eine Unterschrift von mir Brauchen weil meine Mutter wieder Not operiert werden muss. Ich bin natürlich sofort hingefahren. Sie meinten dann, dass wenn sie nicht operiert wird, keine Chance mehr hat. Sie wollten ihren Bauch aufschneiden und nachschaun, was da jetzt genau ist, weil der Bauch immer größer wurde.

um 18.10 ging mein Telefon, die Ärztin...
Sie haben festgestellt, woher es kommt. Sie hat etwas bösartiges im Bauch Tumor), dass leider schon Metastasen gebildet hat und dass sie auch nicht mehr Operieren können, weil es auch an irgendwelchen Adern befallen wäre. Den Bauch konnten Sie auch nicht mehr zunähen, weil der Bauch halt so aufgebläht ist. Die Ärzte sagten noch, dass Sie es nicht mehr lange schaffen wird.

Ich weis nicht, was ich tun soll... Die ganze Zeit war die Hoffnung da und dann kommt so eine Diagnose.
Ich wollte mich doch noch von ihr verabschieden. Sie wird in dem Koma versterben. Ich frag mich, wieso man das nicht vorher finden konnte. Ich rede mit ihr, aber es zerreist mir das herz nichts tun zu können!

Ich werde Sie nie vergessen!
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