Liebe Lumos,
erstmal
Sieh Dich mal im Angehörigenforum um, ich glaube da bist du besser aufgehoben und triffst auf ganz viele in Deiner Situation.
Hier schreiben ganz überwiegend die Frauen, die selber Brustkrebs haben.
Ich finde es sehr gut, dass du dir Hilfe suchst. Du und deine Familie seit genauso betroffen wie deine Mutter. Deswegen bin ich mir ziemlich sicher, dass du selber auch die Hilfe eines Psychoonkologen in Anspruch nehmen kannst, um mit der Situation umgehen zu können. Das könnte dann auch der erste Schritt sein, deiner Mutter zu helfen.
Wenn Mütter an Krebs erkranken, liegt der größte Schmerz in der Erkenntnis, dass sie ihre Kinder möglicherweise zu früh verlassen müssen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung und das kannst du hier bei vielen Betroffenen hundertfach nachlesen. Ich kann nur ahnen, wie es in deiner Mutter aussieht, aber es hilft ihr ganz sicher wenn sie sieht, dass ihr euer Leben -trotzdem- gemeistert bekommt.
Liebe Grüße,
Petra