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Alt 06.07.2006, 20:54
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Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Rippenmetastase

Hallo Mädels!


Am 03.07. habe ich nach 4 Infusionen Bondronat (1 Infusion alle 4 Wochen) eine Kontroll-Skelettszintigramm und grosses Labor mit TM bekommen.

Nachdem nun alle Befunde ausgewertet waren, hatte ich heute nun die Besprechung bei meinr Ärztin im Strahleninstitut, wie nun meine Behandlung der Rippenmetaste weiter geht.

Laborbefunde waren o.k., TM an der Grenze der Norm. Aber ich habe nur 1x erhöhte Tumormarker gehabt, dass war im Juni 2000 nach der 1. Hochdosis-Chemo Epirubicin. Ansonsten sind meine TM immer in der Norm.

Die Rippenmetastase hat sich leider nicht verändert. Aber sie ist auch nicht grösser geworden, leider hat sie sich aber auch nicht verkleinert.

Ausserdem hat meine eine kleine Stelle in der Lungenspitze festgestellt. Was es genau ist, kann man noch nicht sagen. Es kann aber eine alte Vernarbung als Strahlenschaden sein. Da ich aber schon bestimmt 3 Monate Dauerhusten habe, der Lungenfacharzt aber nichts gefunden hat, wird am 11.7. eine CT-Planung gemacht.

Da die Dauerschmerzen mittlerweile immer stärker werden und ich mich praktisch kaum noch auf einem Stuhl/Sessel anlehnen kann, will die Ärztin nicht mehr mit den Bestrahlungen warten.

Am 14.7. habe ich dann einen Termin für die Simulation und ab 17.7. wird mit den Bestrahlungen begonnen. Es sind erst mal 16 Bestrahlungen vorgesehen und dann werden wieder neue Untersuchungen gemacht.

Erst war ich traurig, dass sie meine Knochenmeta gar nicht verändert hat. Aber dann habe ich gedacht, alles ist relativ im Leben. Besser keine Veränderung, als eine Vergrösserung ode neue Metas. Und so war ich dann wieder zufrieden.

Jetzt werde ich wieder meinen Kampfanzug anziehen.

Liebe Grüsse
Heidi

Geändert von Rubbelmaus (07.07.2006 um 23:48 Uhr)
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