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Alt 23.01.2004, 15:43
Gast
 
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Standard Tumor oder Gebärmutterkrebs

Hallo Claudia
Nun, die Geschichte nimmt seit heute einen neuen Verlauf. Man hat kurz vor Weihnachten eine starke Chemotherapie gestartet und die Mutter durfte kurz vor Neujahr nach Hause. Kurze Zeit später, also nach zwei Wochen, musste sie wieder ins Spital eingeliefert werden, da die Schmerzen zu gross wurden.
Untersuchungsresultat: Der Tumor ist bereits grösser als vor der ersten Einlieferung.

Da die Nieren durch den Tumor abgedrängt wurden, hat man ein Röhrchen eingesetzt, damit die Nieren Ihre Funktion wieder ausüben können. Leider dauert es aber eine weile, bis sich die Nieren erholt haben und der Tumor wächst mit grossen Schritten munter weiter.
Jetzt haben sich die Nieren erholt, da aber der Tumor eine grösse erreicht hat, so dass alle Organe nach oben gedrückt werden, sind nun die Lungen stark eingeengt. Die Grösse und der enorme Energieverbrauch des Tumors hat sie so geschwächt das eine weitere Chemotherapie nicht mehr möglich ist. Der Wille zum Überleben ist bei diesen Strapazen überdurchschnittlich hoch (Aussage des Arztes).
Der Arzt meinte, er habe schon vieles gesehen aber so ein Wachstumstempo noch nie. Der Tumor verbreitet sich im Körber und hat bereits die Milz Faustgross befallen.

Die Chancen sind gleich null oder weiss ihr eine Fachperson etwas, was ein Lichtblick geben könnte?

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Weis jemand, was man sich wünscht, wenn man das ende sieht (und vermutlich auch spürt). Was möchte so eine Person noch erledigen um in Ruhe zu ...

Meine Mutter ist 51 Jahre alt.
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