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Alt 27.05.2009, 17:54
brabbel brabbel ist offline
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Standard AW: Depression und Traurigsein - Einander helfen, leichter sein!

Hallo Annika,

wie geht es dir und deiner Mutti mometan? Es ist ja oft ein auf und ab. Gestern habe ich mit meiner Mutti telefoniert, da ging es ihr recht gut. Das Warten auf die nächsten Untersuchungen aber zermürbt ganz schön.
Zitat:
Also die beiden Kleinen sind einfach noch zu klein, um das überhaupt zu begreifen (22 Monate und 3 1/2 Jahre)
Hatte ganz vergessen, dass dein Kinder ja noch "Klein" sind. Meine beiden "großen" Mädels sind ja schon 17 und 20 Jahre. Die sind auch geschockt, aber man kann mit ihnen gut über das Thema reden. Und gerade auch meine Große ist mir ein wichtiger Gesprächspartner, da sie auch der anpackende Typ ist.
Aber als die Krebserkrankung bei meiner Mutti vor 10 Jahren begann war unser Jüngster erst 1 Jahr. Die 3 Kinder, die Angst damals haben mich ganz schön Kraft gekostet. Musste dann selbst wegen Herzrhytmusstörungen in die Herzklinik.
Manchmal drückt einem die Angst richtig die Luft ab. Da bin ich froh, wenn ich auf Arbeit bin und mich ablenken kann. Hoffe einfach mal, dass es meiner Mutti wie so vielen hier im Forum geht. Das sie alle Statistiken Lügen straft und mich noch viele Jahre mit ihrer Anwesenheit glücklich macht. Und das wünsche ich dir und deiner Mutti auch von ganzem Herzen. Also lass dich hiermit ganz doll drücken, liebe Annika. Wir zwei schaffen das, wir stützen und trösten uns gegenseitig, sind als Einzelkinder durch ein ähnliches Schicksal fast wie Geschwister miteinander verbunden.
Alles Liebe!
Bärbel
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