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Alt 16.05.2006, 18:25
eternity_76 eternity_76 ist offline
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Standard AW: Das nahe Ende vor Augen führen?

Hallo.
Es tut mir super doll leid für Deine Mutter, für Dich und Deine Familie.
Die Entscheidung kann Euch leider auch keiner abnehmen, und ich weiß wie schwer sie ist. Als ich die Diagnose Krebs zum 2. mal bekam sah es für mich sehr düster aus. Wir haben in der Familie lange diskutiert ob man es wissen möchte oder nicht. Meine Mutter zB. will es nie wissen wenn sie mal Krebs kriegen würde. Sie meint lieber früh und in würde sterben als mit den Therapien. Wir sehen das ein wenig anders. Ich würde es auf jeden Fall wieder wissen wollen. Es ist zwar ein riesen Schock und schwer zu verkraften, aber ich denke ich möchte es so. Der Gedanke das ich vielleicht was hätte tun oder sagen muß und nicht mehr dazu komme ist für mich unerträglich. Es liegt vielleicht auch daran das ich zwei Töchter habe die erst 6 und 10 sind.
Du kennst Deine Mutter besser, vielleicht "löst" sich das "Problem" ja im laufe von Gesprächen mit ihr. Vielleicht fragt sie ja bald einfach nach. Ich hoffe Ihr könnte eine Entscheidung treffen, die für sie in Ordnung ist, egal wie sie ausfällt.
Das Ihr sie liebt und ihr beisteht ist sehr wichtig !!
Ich möchte so eine schwere Entscheidung nie wieder treffen müssen, und ich schicke Euch ein riesen großes Paket Kraft und Liebe und hoffe Ihr findet einen Weg für die Zukunft.
Für Deine Mama trotz allem alles liebe und gute!!
LG
Sanny

PS: Sorry, alles etwas wirr geschrieben, hat mich aber so sehr an meinen Sohn erinnert........
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