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Alt 25.07.2003, 14:50
Gast
 
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Standard wen nicht kämpft hat schon verloren?

hallo,

auch ich melde mich nun mal zu wort.
auch meine mama hat krebs seit 1992 und die verschiedensten arten, angefangen mit brustkrebs, total entfernung, danach 3 x darmkrebs mit teilentfernung, danach gebärmutterkrebs und seit
gestern wieder eine festetllung am tumormarker von 300 auf 588 in den letzten 2 wochen hochgeschnellt.
am montag beginnt die diagnose mit den verschiedenen untersuchungen!!

wie ihr sehen könnt lohnt es sich zu kämpfen einfach kämpfen und sich nicht unterkriegen lassen, sicherlich benötigt man als patient einen sehr starken willen und natürlcih auch die psychische stärke um den kampf anzunehmen, aber einer der leben will nimmt den kampf an.
motivation durch familie und bekannte ist ein sehr gutes hilfsmittel, meine mama war ich weiss nicht wie oft schon total am boden und sagte, sie will nicht mehr, nicht schon wieder oder sie kann nicht mehr,
ein paar worte aufbauender unterstützung haben bisher enormes bewirkt, jedesmal konnte sie diesen heimtückischen krebs besiegen.... ob es diesmal klappt weiss ich nicht und irgendwie habe ich ein schlechtes gefühl, dass ich mir natürlich nicht anmerken lasse.
auch für mich wird es irgendwann mal heissen sie hat den kampf verloren denn endgültige heilung wird es wohl so schnell nicht geben, hiervor habe auch ich angst, dennoch geben wir den mut und die hoffnung nicht auf und nehmen den kampf erneut an.

dies soll allen mut machen und auffordern den kampf gegen den krebs aufzunehmen und mit aller macht dafür kämpfen ihn zu besiegen.
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