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Alt 14.10.2003, 19:07
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Standard Autologer Stammzellentherapie

Liebe Bia,
habe dir von dem Link http://www.dkfz.de/proxy/kid_results...tammzell..html folgendes rauskopiert, von dem ich denke, das es am ehesten Deine Fragen beantwortet.
Ruf an oder schreib, wenn Du etwas wissen willst oder einfach jemanden brauchst. Mach nicht zu!
Liebe Grüße, Michi



Stammzellentherapie

Alle Blutkörperchen und damit auch wesentliche Funktionen des Immunsystems hängen von Zellen im Knochenmark ab, die ungewöhnliche Eigenschaften haben: Anders als normales Gewebe sind sie noch nicht festgelegt auf bestimmte Eigenschaften oder Aufgaben. Sie können sich durch Teilung und Spezialisierung in die verschiedenen Blutzellen weiterentwickeln. Sie werden Stammzellen genannt und spielen bei der Krebstherapie eine wachsende Rolle.

Was sind Blutstammzellen?
Blutstammzellen sind die im Knochenmark gebildeten "Mutterzellen", aus denen ständig die Vorstufen der verschiedenen Blutzellen (weiße und rote Blutkörperchen und Blutplättchen) entstehen und heranreifen. Während die ausgereiften, "fertigen" Blutzellen nur eine begrenzte Lebensdauer haben und nach einer bestimmten Zeitspanne ersetzt werden müssen, können sich die echten Stammzellen immer wieder aus sich selbst heraus erneuern, um die Nachbildung von funktionstüchtigen Blutzellen zu sichern. Blutstammzellen finden sich zum einen in den Markhöhlen bestimmter Knochen, zum anderen in geringerer Zahl auch in der Blutbahn.

Wozu dient die Transplantation von Blutstammzellen?
Fällt das blutbildende System im Knochenmark teilweise oder vollständig aus, so kommt es rasch zu lebensbedrohlichen Krankheitserscheinungen wie schweren Störungen der Immunabwehr durch Mangel an weißen Blutkörperchen, zu Blutungen durch Mangel an Blutplättchen und mit einer gewissen Verzögerung auch zu Blutarmut (Anämie) durch Mangel an roten Blutkörperchen.
Mittels der Übertragung von Blutstammzellen kann die Funktion eines stark geschädigten Knochenmarks wiederhergestellt und die Blutzellenbildung wieder in Gang gesetzt werden. Eine Zerstörung der Blutbildung kann durch giftige Chemikalien, radioaktive Strahlung oder durch bestimmte Medikamente hervorgerufen werden. Bleiben keine oder zu wenige funktionsfähige Stammzellen am Leben, kann nur eine Übertragung (Transplantation) von Blutstammzellen das Leben des Betroffenen retten.

Wann transplantiert man Blutstammzellen bei Krebserkrankungen?
Zytostatika (Chemotherapie), die in der Krebsbehandlung eingesetzt werden, schädigen nicht nur Krebszellen, sondern auch gesunde, sich häufig teilende Zellen. Die Stammzellen der Blutbildung gehören zu diesen Zellen. Durch eine intensive, hochdosierte Chemotherapie (Hochdosischemotherapie) oder auch durch eine Ganzkörperbestrahlung werden sie im Knochenmark so weitgehend oder vollständig zerstört, dass diese Methoden nur angewendet werden können, wenn unmittelbar danach gesunde Blutstammzellen übertragen werden.
Die Stammzellentransplantation dient zunächst also nicht als Krebstherapie im eigentlichen Sinne, sondern der Behandlung einer schweren Nebenwirkung beziehungsweise der Vorbeugung von Komplikationen. Gewünscht ist die völlige Zerstörung des Knochenmarks nur bei Leukämien, weil bei dieser Erkrankung Vorläufer von Blutzellen, die eben im Knochenmark gebildet werden, betroffen sind. Aber auch hier muss anschließend die Blutbildung durch Übertragung gesunder Stammzellen wieder in Gang gesetzt werden. Allerdings mehren sich inzwischen die Hinweise, dass die Stammzellen selbst noch einen Effekt auf den Verlauf einer Erkrankung haben können. Diese Aspekte sind allerdings noch Gegenstand der Forschung.

Von wem werden die Stammzellen gewonnen?
Im Gegensatz zu anderen Transplantationen, etwa von Niere, Leber oder Herz, handelt es sich hier nicht um die operative Verpflanzung eines Organs, sondern um die Übertragung von einzelnen Zellen. Während man unter einer Transplantation normalerweise immer die Übertragung von einem Menschen auf einen anderen versteht, kann im Falle der Blutstammzellen nicht nur eine andere Person, sondern auch der Patient selbst Spender sein.
Die Stammzellenübertragung von einem Menschen auf den anderen nennt man "allogen"; spendet der Patient selbst, nennt man sie "autolog". Beim autologen Verfahren müssen die Stammzellen gewonnen werden, bevor die knochenmarkzerstörende Behandlung erfolgt. Für die allogene Transplantation ist eine Übereinstimmung zwischen Spender und Empfänger in bestimmten Gewebemerkmalen (so genannte HLA-Antigene) Voraussetzung, da sonst unweigerlich eine schwerwiegende immunologische Abwehrreaktion ausgelöst würde, bei der sich die mitübertragenen Immunzellen des Spenders gegen den Empfänger richten, da sie seine Gewebemerkmale als "fremd" einordnen. Diese Reaktion nennt man auch "Transplantat gegen Wirt Reaktion" ("Graft-versus-Host-Reaktion").
Die Gewebeverträglichkeit zwischen Spender und Empfänger kann durch Blutuntersuchungen im Labor bestimmt werden. Die Chance der Übereinstimmung in den entscheidenden Merkmalen ist mit knapp über 30 Prozent bei Geschwistern am größten. Alternativ besteht heute auch die Möglichkeit, in nationalen und internationalen Registern einen geeigneten nichtverwandten Spender zu suchen (Knochenmarkspendersuche). Dieser Weg ist in etwa der Hälfte aller Fälle erfolgreich. Bei der Verwendung von Blutstammzellen des Patienten selbst stellt sich das Problem der Gewebsverträglichkeit nicht.


Wie funktioniert die Gewinnung von Blutstammzellen?
Die Stammzellen können entweder aus dem Knochenmark, dem Ort ihrer Entstehung, oder aus der Blutbahn gewonnen werden. Im ersten Fall nennt man das Verfahren ihrer Übertragung Knochenmarktransplantation, im zweiten periphere Stammzellentransplantation.
Heute werden die Blutstammzellen hauptsächlich aus der Blutbahn (periphere Blutstammzellen) gewonnen. Diese Methode erfordert weder eine Vollnarkose noch einen operativen Eingriff. Die Gewinnung der Stammzellen dauert etwa zwei bis drei Stunden und erfolgt ambulant. Durch Gabe des hämatopoetischen Wachstumsfaktors G-CSF (Wachstumsfaktoren der Blutbildung) können die Stammzellen zum vermehrten Übertritt aus dem Knochenmark in die Blutbahn angeregt werden. Ist der Patient sein eigener Spender (autologe Stammzellentransplantation), nutzt man zusätzlich den Effekt, dass in der Erholungszeit unmittelbar nach einer Chemotherapie Stammzellen in größerer Zahl in der Blutbahn auftreten. Nach dieser "Mobilisierungsphase" können durch spezielle Zellauftrennungsverfahren (Leukapheresen) gezielt Stammzellen aus dem Blut entnommen werden.
Zur Gewinnung von Stammzellen aus dem Knochenmark wird dem Patienten selbst oder einer anderen Person, dem Spender also, unter Narkose durch mehrere Einstiche in beide Beckenknochen etwa ein Liter Knochenmarkblut entnommen. Diese Menge ist notwendig, um eine ausreichende Zahl von blutbildenden Stammzellen für den Wiederaufbau der Blutbildung zu erhalten. Der Spender muss für die Entnahme stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Abgesehen vom allgemeinen Narkoserisiko ist die Knochenmarkentnahme ungefährlich.
Nach Entnahme der Blutstammzellen, egal ob aus dem Knochenmark oder aus der Blutbahn, werden sie bis zu ihrer Rückgabe nach der intensiven Chemotherapie bei minus 196°C tiefgefroren.




Wie kann man feststellen, ob genügend Stammzellen gewonnen wurden?
Bei der Gewinnung von Stammzellen aus der Blutbahn (periphere Stammzellen) lässt sich anhand eines bestimmten Zelloberflächenmerkmals (CD 34) auf Vorläuferzellen der Blutbildung nachprüfen, ob eine ausreichende Zahl von Stammzellen in dem gewonnenen Zellgemisch vorhanden ist. Dabei ist nur etwa jede zweihundertste CD 34-positive Zelle eine "echte" Stammzelle. Man geht heute davon aus, dass für die Wiederherstellung der Knochenmarkfunktion nach hochdosierter Chemotherapie eine Menge von zwei bis vier Millionen CD 34-positiver Zellen pro Kilogramm Körpergewicht des Patienten erforderlich sind. Diese Zahl ist in der Regel mit einer bis drei Leukapheresen zu gewinnen.
Werden die Stammzellen aus dem Knochenmark entnommen, genügt in der Regel etwa ein Liter Knochenmarkblut. Dieses Verfahren wird heute allerdings nur noch selten gewählt.

Können Nebenwirkungen während der Stammzellgewinnung auftreten?
Die Gewinnung periphere Stammzellen wird in der Regel vom Spender gut vertragen. Dennoch können Schwindel-, oder Kollapsneigungen, bedingt durch eine zu hohe Flussrate am Zellseparator, sowie Übelkeit auftreten. Durch eine Flussminderung des Zellseparators und zusätzliche Flüssigkeitsgabe sind die Schwindel- und Kollapsneigungen gut zu beherrschen. Übelkeit kann schon durch vorbeugende Maßnahmen verhindert werden.
Die Knochenmarkentnahme ist abgesehen vom allgemeinen Narkoserisiko ungefährlich.


Wie funktioniert die Übertragung der Stammzellen genau?
Direkt nach Abschluss der die Blutbildung im Knochenmark zerstörenden Behandlung wird das tiefgefrorene Stammzellgemisch bzw. das Knochenmarkblut wieder aufgetaut und dem Patienten zurückgegeben. Das Besondere dabei ist, dass dies ganz einfach als Infusion in eine Vene erfolgen kann. Die Stammzellen finden dann von selbst ihren Weg in die Markhöhlen der Knochen, siedeln sich dort an (als "homing" bezeichnet) und beginnen, neue Blutzellen zu bilden. Nach etwa zwei bis vier Wochen ist wieder eine ausreichende Blutbildung in Gang gekommen. Durch zusätzliche Verabreichung von Wachstumsfaktoren der Blutbildung kann die Erholung beschleunigt werden. Danach hängt die dauerhafte Heilung im wesentlichen davon ab, ob alle Krebszellen durch die intensive Behandlung zerstört werden konnten.

Was sind die Vor- und Nachteile der Übertragung von Knochenmark im Vergleich zur Übertragung peripherer Stammzellen?
Die Übertragung von Knochenmark eines passenden Spenders ist das ältere der beiden Verfahren das bereits in den 80er Jahren entwickelt und zunächst bei Leukämie eingesetzt wurde. Ein Nachteil besteht hier - im allogenen wie im autologen Fall - darin, dass die Gewinnung des Knochenmarks mit einem operativen Eingriff unter Narkose erfolgt, der mit einem etwa zwei- bis dreitägigen Krankenhausaufenthalt verbunden ist. Dagegen ist die Möglichkeit der Entnahme von Stammzellen aus der Blutbahn einfacher und für den Betroffenen weniger belastend. Es hat sich auch gezeigt, dass die Blutbildung, speziell die Bildung von Blutplättchen, nach Übertragung einer ausreichenden Zahl peripherer Stammzellen schneller wieder in Gang kommt und der Patient damit kürzere Zeit im Krankenhaus verbringen muss als nach einer Knochenmarktransplantation. Insgesamt scheint es auch so zu sein, dass beim autologen Verfahren die Gefahr einer "Verunreinigung" des Transplantats mit Tumorzellen geringer ist, wenn periphere Stammzellen anstelle von Knochenmark verwendet werden.
Während diese Methode bis vor kurzem nur zur Gewinnung autologer Stammzellen (also vom Patienten selbst) angewendet wurde, zeichnet sich mittlerweile ab, dass auch periphere Stammzellen von einem verwandten oder nichtverwandten Spender nach Mobilisierung mit G-CSF erfolgreich gewonnen und übertragen werden können.

Wann verwendet man autologe und wann allogene Stammzellen?
Das allogene Verfahren ist bereits länger erprobt. Vorteil ist in erster Linie, dass garantiert keine Tumorzellen im Transplantat vorhanden sind, weil die Stammzellen ja von einem gesunden Spender gewonnen wurden. Auch lösen bestimmte mitübertragene Immunzellen selbst bei guter Gewebeverträglichkeit offenbar eine gegen die Tumorzellen gerichtete Abwehrreaktion aus. Dies scheint besonders bei Leukämien wichtig zu sein, so dass man diesen Effekt Transplantat-gegen-Leukämie-Reaktion genannt hat.
Die autologe Stammzellübertragung hat wiederum den Vorteil, dass keine krankmachenden Immunreaktionen auftreten, allerdings fehlt auch die Transplantat-gegen-Leukämie-Reaktion. Bei der autologen Stammzellübertragung hat die Transplantation peripherer Stammzellen die Übertragung von Knochenmark weitgehend abgelöst.
Besonders bei Leukämien, wo das Knochenmark selbst erkrankt ist und man zusätzlich auf die Transplantat-gegen-Leukämie-Reaktion setzt, bevorzugt man das allogene Verfahren. Zwar wird noch überwiegend Knochenmark verwendet, aber die Entwicklung geht auch hier in Richtung der Übertragung peripherer Stammzellen von einem Spender.
Bei den Organkrebsen dagegen, bei denen heute die knochenmarkzerstörende Hochdosischemotherapie als Behandlungsmöglichkeit geprüft wird, kommen nur autologe Verfahren zum Einsatz.

Welche Probleme und Risiken bestehen bei der Übertragung von Blutstammzellen?
Die Probleme ergeben sich zunächst durch die Folgen der vorausgegangenen knochenmarkzerstörenden Behandlung. So sind die Patienten vor allem in der Zeit unmittelbar nach der intensiven Therapie und bevor die übertragenen Stammzellen die Blutbildung wieder in Gang gesetzt haben, durch den Mangel von Abwehrzellen äußerst anfällig für Infektionen. Nach Übertragung von peripheren Stammzellen ist die gefährliche Phase, in der der Patient durch den Mangel von Abwehrzellen äußerst anfällig für Infektionen ist, in der Regel kürzer als nach einer Knochenmarktransplantation.
Bei der Transplantation von Blutstammzellen einer anderen Person (allogen) besteht ein Hauptproblem in der Gewebeverträglichkeit zwischen Spender und Empfänger. Bestehen Unterschiede in Gewebsmerkmalen kann eine Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion ("Graft versus Host Reaktion") auftreten. Dabei richten sich die übertragenen Immunzellen des Spenders gegen Organe des Empfängers, also des Patienten, dessen Merkmale als "fremd" erkannt werden. Diese Immunreaktion kann zu schweren Schäden an Haut, Schleimhäuten und inneren Organen führen.
Die Übertragung autologer Stammzellen ist in dieser Hinsicht unproblematisch, da sie ja vom Patienten selbst stammen. Hier besteht jedoch das Risiko, dass mit dem Transplantat auch Krebszellen wieder in den Körper gelangen, die zu einem späteren Zeitpunkt einen Krankheitsrückfall auslösen könnten. Durch Chemotherapien, die der Stammzellensammlung vorgeschaltet werden, lässt sich dieses Risiko bereits verringern. Zusätzlich können die gewonnenen Zellgemische vor ihrer Rückübertragung mit Hilfe unterschiedlicher Techniken "gereinigt" werden. Man nennt diese Verfahren in der Fachsprache "Purging". Trotzdem ist das Risiko eines späteren Rückfalls leider niemals völlig auszuschließen. Es spielt hierbei keine Rolle, ob er nun tatsächlich von rückübertragenen Tumorzellen ausgeht oder von solchen Zellen, die die intensive Therapie doch überlebt haben.

Wie kann man Infektionen nach einer Transplantation vorbeugen?
Zunächst muss die Umgebung des Patienten keimarm sein. Menschenansammlungen oder kranke Menschen sollten gemieden werden. Regelmäßiges Händewaschen ist, besonders vor dem Essen, wichtig. Zur Vermeidung von Infektionsrisiken ist ebenfalls auf eine entsprechende Ernährung und eine hygienisch einwandfreie Zubereitung von Mahlzeiten zu achten: Halbgares, Rohes oder Rohmilchprodukte sollten nicht auf dem Speiseplan stehen. Geeignet ist keimarme, leichte Vollkost. Die Entsorgung von Biomüll in einer entsprechenden Biotonne muss vermieden werden, da dort in der Regel sehr hohe Konzentrationen an Schimmelpilzsporen mit einem hohen Infektionsrisiko vorkommen. Blumenerde ist ebenfalls häufig mit Schimmelpilzen befallen. Daher sollte auch auf Gartenarbeiten verzichtet werden.

Was müssen Spender über die periphere Blutstammzellspende wissen?
Stammzellspender sollten zwischen 18 und 55 Jahre alt sein und sich in guter körperlicher Verfassung befinden, vor der Spende erfolgt eine gründliche Untersuchung, um die gesundheitliche Situation genau abzuklären, die periphere Stammzellspende wird in der Regel gut vertragen, erfolgt an ein bis drei aufeinander folgenden Tagen und dauert jeweils etwa zwei bis drei Stunden, sämtliche Kosten einer Stammzellspende werden von der Krankenkasse übernommen.

Wo werden Blutstammzelltransplantationen durchgeführt?
Trotz der schnellen technischen Fortschritte auf diesem Gebiet bedeutet eine Hochdosistherapie mit Blutstammzelltransplantation weiterhin einen erheblichen Aufwand an apparativer Ausrüstung und hochqualifiziertem Personal. Diese Verfahren werden in Deutschland fast ausschließlich an großen Kliniken durchgeführt, vor allem an Universitätskliniken und Tumorzentren. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, die Therapie wissenschaftlich weiterzuentwickeln und Qualitätskriterien festzulegen, haben sich viele der behandelnden Ärzte zur Deutschen Arbeitsgemeinschaft Knochenmark- und Blutstammzelltransplantation zusammengeschlossen.
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