Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 09.03.2023, 14:35
doubleu97 doubleu97 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 09.03.2023
Beiträge: 2
Standard Nach mpMRT nun noch PET-CET?

Hallo, bei meinem Papa wurde ein PC festgestellt.
Folgender Befund:
PSA 17
Biopsie 4 von 10 Proben positiv
3 Proben Gleason Score 7b (4+3) 2x G2b, 1x G3a.
Bei einer Probe des G2b, Gleason Score 7b (4+3) mit einem Gleason Muster 3 auf 30 %, Tumor auf 80 % das Stanzmaterials mit Perineuralscheideninvasion. Bedeutet dies das er die Kapsel verlassen hat?
1 Probe Gleason Score 10 auf 50% des Stanzmaterials
Daher wurde er Gesamt mit Gleason Score 9 eingestuft.
Vor der Biopsie wurde ein mpMRT durchgeführt:
Maligno,suspektes Areal in der periheren Zone links posteromedial/posterolateral betont insbesondere prostata Apex bis zur Prostata Basis reichend. Breitbasiger Kontakt zur Kapsel. Größe des Areals axial etwa 22 x 11mm messend. In der T2 Wichtung signalarmes Korrelat. Flaues weiteres Kontrastmittelenhancement ohne wash Out. PI-RADS 5
Keine suspekten inguinalen oder illakalen Lymphknoten abgrenzbar.

Beurteilung: Malignomsuspektes Areal in der peripheren Zone links wie oben beschrieben. PI-RADS 5. Kein sicherer Hinweis auf suspekte Lymphknoten oder ossäre Läsionen.
Sagt der befund aus das der Tumor die Kapsel noch nicht durchbrochen hat und die Lymphknoten noch gut aussahen?

Nun waren wir zur Vorstellung in einer Klinik. Dort wurde nun noch ein PET-CT angeordnet.
Ist es denn notwendig? Ist es nicht von der Darstellung dem mpMRT gleichzustellen? Oder ist der Ablauf immer so? Mein Papa ist Privat versichert. Wir haben uns nun aber noch einen Termin in der Martini Klinik für eine 2. meinung besorgt, da mein Dad sich in der 1. Klinik nicht gut aufgehoben gefühlt hat. Der Arzt dort war nicht sehr einfühlend.

Das es sich um einen aggresiven Tumor handelt ist uns bewusst, aber ich denke trotzdem das er noch gut therapiert werden kann.

Danke für eure Hilfe.

Geändert von doubleu97 (09.03.2023 um 15:04 Uhr)
Mit Zitat antworten