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Alt 26.01.2008, 22:06
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MM-Tiga MM-Tiga ist offline
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Unglücklich Doppelfrust

Guten Abend, Ihr Lieben!
ich hab so einen gemischten Beitrag und wusste nicht, wo ich ihn unterbringen soll (hier bei EK), ohne daß er "überlesen" wird, deshalb hab ich ein neues Thema eröffnet :
Also:
1. Am Freitag hatte ja meine Mutter ihr CT wegen dem immer noch gebildeten Bauchwasser und überhaupt das erste nach der Diagnose /oder OP (?) und gesamter Chemophase.
Das sollte dann eigentlich gleich mit dem Radiologen und später mit dem Onkologen besprochen werden. Nun war es wieder mal Freitag Mittag und alle bissl in Eile, soll heissen: der Radiologe sagte meinen Eltern, er sei skeptisch, ob da wirklich keine Tumorzellen mehr im Bauchwasser seien, genaueres konnte er aber auch nicht sagen / erkennen und hatte dann auch keine Zeit mehr- meine Mutter hätte gern noch mehr erfahren....
Der Onkologe hatte dann doch auch nicht mehr viel Zeit, die Bilder anzuschaun, will aber bei der nächsten Punktion des Bauchwassers, die vorgenommen wird, nochmal die Flüssigkeit auf Tumorzellen untersuchen lassen zur Sicherheit. Meine Mutter wollte auch den Onkologen gerne noch mehr fragen, z. B. ob das nicht auch Lymphozelen sein können im Bauchraum (wir haben recherchiert.... ). Das ist nun alles verschoben auf frühestens Montag. Und so sind meine Eltern etwas ratlos und gefrustet nach Hause gefahren, wo sie

2. Die ABLEHNUNG DER REHA im Briefkasten fanden !
Meine Mutter selber hat als Begründung nur "machen wir nicht" oder so ähnlich bekommen, der Hausarzt, der den ärztlichen Brief beigelegt hatte mit Antrag auf "onkologische Nachsorge" behauptet jetzt, die Ablehnung wäre, weil meine Mutter noch nicht so ganz gut beinander ist...so ein Quatsch ! Eine Reha ist doch dazu da, wieder fitter zu werden und alles körperlich und psychisch verarbeiten zu können, oder ? Ihren Haushalt macht sie ja auch (putzen ) etc. ....Ausserdem will sie ja eh erst im März / April in Kur und wollte nur früh genug beantragen, damits auch klappt !
Ich hab vorhin hier und woanders rumgesucht und weiss, dass ihr die Reha natürlich zusteht, aber gibt es vielleicht doch irgendeinen Grund, warum das schiefgegangen sein könnte ?
Was muss sie beim Widerspruch, den sie gleich am Montag abschicken will, vielleicht noch beachten / mitschicken / nachweisen ???
Sollte sie lieber den Onkologen um ein "Attest" oder sowas bitten ?

Sollte sie überhaupt, falls die Ärzte da irgendwie nicht weiterwissen mit dem Bauchwasser, darauf dringen, noch einen Experten zur Rate zu ziehen ???
Oje, meine arme Mutti, sie ist ja wirklich hart im Nehmen und erträgt alles Nötige tapfer, aber schön langsam is mal gut mit Ungewissheiten und sie hatte sich schon so auf die Reha gefreut , das hat sie immer als nächste Etappe betrachtet.....
Ja, das wird dann schon doch noch was werden, aber es ist doch einfach zum , daß jemand in der Situation auch noch so kämpfen muss um alles !
Ich habe im Forum auch von vielen anderen Fällen gelesen, die solchen Ärger hatten / haben, das tröstet etwas, aber trotzdem..... , das wär nicht nötig gewesen....
So, RIESENSEUFZER, entschuldigt, dass ich so lange gelabert hab , is nur, damit der Fall auch klar ist....
Schönen Abend und Wochenende für alle!
Liebe Grüsse
MM- Manuela
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Du musst das Leben nehmen, wie es ist
- aber Du darfst es nicht so lassen.

Karl Richter
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