Thema: Meningeom
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Alt 31.08.2004, 10:09
Gast
 
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Standard Meningeom

Meine Mutter hatte vor 17 jahren brustkrebs, den hat sie allerdings bekämpft.
seit 5 jahren hat sie links einen tinitus und klagt oft über schwindel, worauf sie zu einem HNO-Arzt verwiesen wurde, der ihr eine CT angeordnet hat, das war vor vier jahren.
der arzt konnte damals nicht feststellen, was sich später als fatal herausstellte, da auf diesen cts schon ein 1,5 cm großer tumor sichtbar (!) war, also übersehen wurde.
inzwischen (heuer im mai nach einer magnetresonanz herausgefunden) ist der tumor 3 cm groß, wobei er innerhalb von 6 wochen, in denen er beobachtet wurde 3 mm gewachsen ist.
der tumor liegt im linken kleinhirn-brückenwinkel und es ist unsicher, ob es sich um ein meningeom oder eine metastase handelt, wobei ihr immer wieder versichert wurde, dass die wahrscheinlichkeit, dass es ein meningeom ist, relativ groß ist.

außerdem wächst der tumor nach außen, gegen die schädeldecke, es kann also nur der teil des tumors, der im kleinhirn liegt, entfernt werden und der rest muss bestrahlt werden.
meine mutter fürchtet sich nicht so sehr vor der op, mehr vor der bestrahlung.
sind 3 mm wachstum innerhalb von 6 wochen viel?
hat jemand erfahrung mit einem tumor, der nur teilweise entfernt werden konnte und die überbleibsel bestrahlt werden mussten?
wie lange durchschnittlich muss man nach einer gehirntumor-op im krankenhaus bleiben?

...das schlimme ist, dass ich zum zeitpunkt der op nicht bei meiner mutter sein kann, im Ausland bin, und mir große sorgen mache, dass irgendetwas schiefgeht...

liebe grüße,
mira
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