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Alt 08.07.2012, 12:36
DaddysGirl1983 DaddysGirl1983 ist offline
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Standard Dringende Hilfe

Hallo!

Ich bin Conny(28 Jahre alt) und mein Papa liegt derzeit schwer Krank im Altenheim zur Kurzzeitpflege, nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde.

Hier einige Daten zu meinem Papa (65 Jahre alt) Metastasiertes Prostatakarzinom seit 08/09 schlecht differenziertes Adenokarzinom, primäres Stadium min. pT2c G3 Nx M1 Gleason Score 10 (5+5)

Mein Papa lag die letzten 4 Wochen im Krankenhaus, da er ein großes Magengeschwür, eine Darmentzündung, einen Keim und einen Harnwegsinfekt hatte.

Bevor er vor 4 Wochen ins Krankenhaus kam, konnte er sich zu Hause noch mit einem Rollator eigenständig bewegen. Nun hat er im Krankenhaus stark abgebaut. Durch das Geschwür hat er kaum etwas gegessen und musste sehr viel erbrechen. Er wiegt nun bei einer Größe von 1,70 immer noch 73 KG.

Da er aber zu schwach gewesen ist aufzustehen, ist er nun komplett bettlägerig und wir ein Pflegefall bleiben (so sagen es die Ärzte aus dem KH). Er hat keine Muskulatur mehr in den Beinen und seit 1 Woche vom Bauchnabel abwärts ein taubes Gefühl in den Beinen. Er kann diese auch nicht mehr eigenständig bewegen.

Laut seinem Arzt ist das der Beginn einer Querschnittslähmung, da die Knochenmetastasen die Lendenwirbel befallen haben.

Als in der letzten Woche noch ein CT gemacht wurde, wurde ihm von dem zuständigen Arzt mitgeteilt, dass zwar keine Bestrahlung mehr möglich ist, da die stellen bereits bestrahlt wurden und das Knochenmark zu dünne sei?! Aber man könne immer noch eine OP machen und es gäbe noch weitere Therapien, die in einem solchen Fall angewandt werden können. Mein Papa hat also neue Hoffnung bekommen, die ihm von dem Chefarzt der Klinik jedoch genommen wurde, da dieser sagte, dass eine OP nicht mehr möglich sei. Er wäre hierfür zu schwach und die Metastasen wären zu weitläufig. Eine andere Therapie sei nicht mehr möglich.

Mein Papa war sein Leben lang ein Kämpfer und auch wenn alle Anderen keine Möglichkeit mehr gesehen haben, hat er das Unmögliche möglich gemacht. Er ist sehr verzweifelt und hat ein wenig das Gefühl, dass die Ärzte ihn hängen gelassen haben.

Es bricht mir das Herz, meinen Papa so hoffnungslos und verzweifelt zu sehen. Und ich würde alles tun, was irgendwie möglich ist und ihm helfen kann. Vielleicht hat jemand von euch schon eine ähnliche Situation erlebt und kann uns den ein oder anderen Tipp geben, was noch möglich ist!

Vor allem sind wohl die folgenden Bereiche befallen: BWK 9/10 BWK 10/11 (links) sowie rechts LWK 4/5 und knöcherner Destruktion des 1. LWK

Ich danke euch allen schon jetzt für eure Hilfe!
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“It is not length of life, but depth of life.”
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