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Alt 14.12.2004, 14:37
Gast
 
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Standard Ständiger Husten und Schleim?

Hi,

ja liebe Tina, die traurige Geschichte von Tanja ist leider nicht übertrieben, sondern eher noch die "harmloseste Variante."
Oft werden die "lästigen" Tiere in die Arztpraxis nur reingeschoben ,noch vor der Tür schleicht sich der "feige Mensch".Das Einschläfern besorgt dann der Tierarzt allein , wenn das Tier gesund und jung ist, bleibt nur die Hoffnung, daß sich ein Tierfreund dessen erbarmt......
Meine Erfahrungen in Sachen Tierschutz haben mich oft genug geschockt, zuwas der Mensch überhaupt fähig ist.
Ausschnitt aus dem Tierheim:
Montag: 3 Hunde werden jeweils vermittelt an ein liebe
Person, Familie/Rentner.
2 Katzen finden neue Besitzer
Montagnachmittag:
Abholung: eines Rottis, dem ein Zuhälter eine Brandwunde (zwischen den Augen) mit einem glühenden Holzscheitel verpasst hat.
Abholung: 2 Katzen, --das Ein und Alles einer alte Frau, sie verstarb,-- haben ihren gutes Zuhause verloren....
Abholung :eines ausgehungerten Mischlings mit eingewachsener Halskette,- vegetiert auf einem Bauernhof.
Abholung :mehrerer reinrassiger Hunde, die zum "Sportgerät" und "Wurfmaschine" degradiert wurden.Die Hunde sind gestapelt,gehalten wie in der Sardinendose.Haben sie augedient und "rollt der Rubel "nicht mehr, kostet der "Schuß" 50 Cent, das ist billiger als einschläfern....
Tierquälerei, ausgesetzte Tiere, schwerverletzte , angefahrene Tiere im Straßengraben ,- all das ist Normalität und Tagesablauf.
Dieser Job heißt 5 Schritte vorwärts in der früh, und 10 Schritte rückwärts am Abend, ich hoffe du verstehst was ich meine....
Wie schön , daß es doch auch viele "Menschen /Tierfreunde "gibt, wie hier auch im Forum,die ihr Tier gern haben und behalten.

Nun zu deinem Husten, Hellseher sind hier nicht, organische Ursachen (vieles hast du schon machen lassen) internist., orthop. Untersuchungen, notfalls CT, MRT gehören abgeklärt, dann bist du doch auf der sicheren Seite.
Da du aber immer noch (verständlich)mit dem Verlust deiner Schwester kämpfst, scheint der Weg zur Psychotherapie sowie Trauerbewältigung eher angebracht, probier´s einfach, informiere dich in deiner Wohngegend.
Wo du auch hingehst Tina, egal Psychatrie, Krankenhaus , Rettungshubschrauber, Selbsthilfegruppen, deine Familie, der Pfarrer,der Hausarzt, der Halt in deiner Tochter , vollkommen wurscht, alle oder einer davon wird dir bestimmt helfen,.........

....nur dein Hund, der hat bei" seiner Geburt" schon die A....- Karte gezogen, wenn er jetzt keinen "treuen Freund" bekommt!

Gruß