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Alt 23.01.2020, 12:53
Knappchen Knappchen ist offline
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Standard Osteosarkom mit Lungenmetastasen-inoperabel

Hallo,
nachdem ich schon desöfteren hier mitgelesen habe, habe ich mich heute nun auch als Nutzer registriert - denn ich benötige Hilfe, Erfahrungen, Tipps, etc. - hier zu unserer Geschichte:

bei meinem Sohn, damals 16 Jahre alt, wurde im Mai 2016 ein Osteosarkom im rechten Knie festgestellt. OP im Juli 2016 mit Entfernung des Knies und Einsatz einer Mutars-Endoprothese. Darauf folgte im September 2016 eine Chemotherapie nach Euramos von 7 Monaten. Danach wurde er im April 2017 als geheilt entlassen.
Leider nicht lange, denn bereits im Mai 2018 gab es im rechten Oberschenkel ein Rezidiv, welches im August 2018 entfernt wurde. Ziemlich gleichzeitig traten auch die ersten Lungenmetastasen auf beiden Seiten auf, so dass es im Oktober 2018 und November 2018 zu Thorakotomien auf beiden Seiten kam.
Danach hatte mein Sohn erst einmal Ruhe, doch bereits im August 2019 wurden neue Rundherde in der Lunge gefunden und es folgte die nächste Lungen-OP auf der linken Seite sowie eine geplante OP im Januar 2020 für die rechte Seite.
Leider kam es jetzt nicht mehr zu dieser OP, da der Tumor an Größe zugenommen hat und zudem im Bereich der Blutversorgung und des Herzbeutels liegt. Somit wurde jede weitere OP abgelehnt!!!
Die zuständige Professorin für Osteosarkome, die uns in den letzten Jahren betreut hat, drängt auf eine Chemotherapie mit Carboplatin+Etoposid-allerdings nur als palliative Chemotherapie!!!!!
Wir sind alle am Boden zerstört und suchen nun nach weiteren Lösungen!!!
Wer hat Erfahrungen mit Patienten, bei denen trotz inoperablem Tumor, doch noch eine weitere OP gewagt wurde???
Bin für jeden Hinweis dankbar!!!!

Schöne Grüße
Knappchen

Geändert von gitti2002 (23.01.2020 um 20:14 Uhr)
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