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Alt 09.01.2015, 08:03
Klecks Klecks ist offline
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Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom - Hoffnung begründet?

Liebe Ohana,

ich finde mich sehr wieder in dem, was Du schreibst. Die "Geschichten" unserer Väter ähneln sich sehr.

Deshalb weiß ich genau, wie Du Dich fühlst...

Leider habe ich bis heute, ca. 2,5 Jahre nach der Diagnose (siehst Du, gib nicht zu viel auf die Statistik!!) immer noch kein Mittel gefunden, zu akzeptieren, dass es ist, wie es ist.

Ich verfange mich in dem ganzen Elend, das diese schlimme Situation bedeutet. Für den Erkrankten natürlich am Meisten, aber für das Umfeld ist es auch sehr schwer. Genau wie Du es auch beschreibst.

Rückblickend kann ich Dir auch nur raten, von Tag zu Tag zu leben, weiterhin Dein Bestes zu geben und so viel Zeit wie möglich mit Deiner Familie zu verbringen.

Ich drücke Euch alle Daumen, dass Ihr noch viel Zeit habt und die Therapien gut anschlagen.
Und hey - nichts ist Unmöglich. Keiner weiß, wer zu den 5 % gehört. Ich glaube übrigens daran, dass es nicht beeinflussbar ist, ob man dazu gehört. Bessere Ärzte, bessere Behandlungen?! In dem Fall glaube ich einfach, dass es doch Schicksal gibt....

Alles Gute,

Klecks
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