Liebe Mena,
Zitat:
dass schwere Dysplasien (CIN III, CIS) bis an den Resektatrand festgestellt wurden
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meiner Meinung nach hörst du die Flöhe nicht husten. Falls das Karzinom (?) nicht im Gesunden entfernt wurde - und das ist bei befallenen Resektionsrändern anzunehmen, sollte nachgeschnitten werden.
Die Ärztin denkt wahrscheinlich, dass man nicht mehr nachschneiden kann, weil der erste rausgenommene (grosse ?) Kegel aus dem Gebärmuttermund nicht zulässt, dass weiteres Gewebe weg kann.
Nun steht dir wahrscheinlich die Entnahme vom Gebärmutterhals und evt. der Gebärmutter bevor.
Ein anderer Arzt würde wahrscheinlich gleich zum Skalpell greifen, doch da es ein schwerer Eingriff ist, setzt deine FA aufs Abwarten - und späterem Nachprüfen.
Wahrscheinlich ist sie sich nicht sicher, ob
alle entarteten Zellen entfernt wurden oder nicht.
Versuche ihr zu vertrauen - eine zweite Meinung kanst du dir dennoch einholen [Dysplasiesprechstunde]. Deine FA muss alle bisherigen Unterlagen rausrücken, wenn du sie anforderst für die Zweitmeinung.
Es ist dein gutes Recht und sollte auch das Vertauensverhältnis zur FA nicht beeinträchtigen.
Wahrscheinlich wird die Zweitmeinung aufs Gleiche hinlaufen: abwarten, dann wieder ein Abstrich. Falls dann noch Krebszellen laut Histologie vorhanden sind, wird operiert.