Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 21.08.2003, 08:21
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 5 Zentimeter sind kein Todesurteil

Die Erkenntnis, daß es nach Auftauchen einer Krebsdiagnose keine Garantie mehr für endgültige Heilung gibt, die gilt schon lange für fast alle Krebsarten. Die Mediziner und Wisdsenschaftler wissen das , deshalb gibt es ja auch immer wieder Diskussionen um "unnötige" Behandlungen bzw. Untersuchungen. Was nützt es mir als Patient, wenn ich fürhzeitg um einen Befund weiß, dem die Medizin nichts entgegen zu setzen hat. Das ist ja das eigentliche Problem, um das im Moment überall gestritten wird. Betroffenen möchten Früherkennung ..., Mediziner haben die Erkenntnis, daß es mehr psychische Belastung macht und sie im Prinzip nichts greifbares in der Hand haben (z.B. Chemotherapie heilt nur in 4-6% aller Fälle, 94-96% der chemoth. Behandelten müssen irgendwann wieder mit Rezidiven rechnen).

Aber wie hier im Forum Beispiele zeigen, gibt es immer wieder Betroffene, die die bekannten Stastiken lange überleben. Zumindest gibt das Mut, sich neben der Medizin auch eine eigene Überlebensstrategie zu entwickeln. Denn das Überleben hängt nicht allein von der Medizin ab und die Lebensqualität schon gar nicht. Es gilt, die Abwehrkräfte zu stärken - über die PSyche, Ernährung, Einstellungsveränderung, etc...

Gruß von Robie
Mit Zitat antworten