Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 18.08.2015, 07:48
Nimsaja Nimsaja ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.02.2015
Beiträge: 67
Standard AW: Endometriumkarzinom

Guten Morgen zusammen,

@Sonnenblume: Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg bei deinem Weg. Mir wurde das damals auch angeboten, aber mein Kinderwunsch war nicht stark genug dafür. Melde dich bitte, wie das bei dir ausgeht - ich drücke euch die Daumen und wünsche euch alles erdenklich Gute.
Drei Monate zum Schwanger werden? Versucht ihr es dann auf natürlichem Weg?

@Saima:
Wie Sabsira schon sagte, mir war das Risiko auch zu hoch, deswegen habe ich mich gar nicht gegen die Entfernung der EK gewehrt. Zumal mir auch gar nicht bewusst war, wie hoch das Risiko ist und was die Wechseljahre wirklich bedeuten. Im Endeffekt ist es mir die Nebenwirkungen wert. Es ist allemal besser, als mit der Angst zu leben. Klar, es kann immer wieder was kommen, aber so ist man ein wenig sicherer. Ich bin auch ohne Chemo & Bestrahlung aus der Sache rausgekommen. Was ich auch (den Umständen entsprechend) gut fand.
Zu den Nachwirkungen noch eins: Im Internet findet man hier und da Listen, welche Probleme & Problemchen auftreten können. Aber jeder Körper reagiert wohl anders auf den Entzug der Hormone. Auch können einige Probleme erst später auftauchen - oder halt gar nicht.
Meine Gyn meinte damals zu mir, da ich noch jung sei, würde mein Körper sich wohl besser auf die neue Situation einstellen. Ich weiß nicht, ob es wirklich so ist. Ich weiß nicht, was es noch für Probleme in der Zukunft gibt, aber ich bin optimistisch. Den Optimismus lasse ich mir nicht nehmen
Gegen Osteoporose hilft am Besten Sport. Am Besten Krafttraining, aber jeder Sport ist dafür geeignet. Ich bin momentan noch in der Phase, den Sport in meinen Alltag einzubauen. Es tut auf jeden Fall gut (auch wenn ich wahrlich nicht sportlich bin). In der Reha ging es mir richtig gut. Da habe ich gemerkt, dass der Sport wohltut. Ihn den in den Alltag zu integrieren, fällt dann schwerer, da man dort ja auch einige andere Sachen zu erledigen hat. Aber das will ich jetzt nach und nach verbessern.
Was die Zufuhr von Hormonen angeht, gibt es unterschiedliche Meinungen bei Ärzten. Ich persönlich habe mich jetzt der Meinung von einem Professor angeschlossen, bei dem ich war, und verzichte auf Hormone. Da habe ich einfach auf mein Bauchgefühl gehört.

Grüße
Nimsaja
Mit Zitat antworten