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Alt 07.04.2002, 10:06
Gast
 
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Standard Bestrahlung ja oder nein?

Hallo Evelin,
auch bei meiner Frau (55) wurde vor 2 Jahren ein endometriodes Karzinom festgestellt.
Nach OP und Chemotherapie wuchs dieses Karzinom erneut, so daß eine nochmalige OP mit anschließender Strahlentherapie durchgeführt werden mußte. Die Tumormarker und eine
erneute OP am 26.1.2002 haben ergeben, daß der Krebs z.Zt. nicht mehr vorhanden ist.
Diese OP am 26.1. war jedoch eine Folge der Strahlentherapie in Form eines Darmverschlusses. Weitere schwere Nachwirkungen sind starke Durchfälle, die mit Opium-Tinktur behandelt werden und krampfartige Schmerzen im Darm sowie Wundsein am After und bis einige Zentimeter in den Darm hinein, die bislang nicht in den Griff zu bekommen sind. Schmerztherapie mit Morphin, vorher Valoron und Novalgin-Tropfen, haben bislang keinen Erfolg gebracht. Nun wurde uns die Homöopathie sowie Akupunktur empfohlen, die wir jetzt in Angriff nehmen wollen.
Unser Fazit ist: Trotz aller schweren Nebenwirkungen ist die Strahlentherapie, auch nach Meinung aller behandelnden Ärzte, die beste Chance, diese Krankheit in den Griff zu bekommen, denn mit den Nebenwirkungen kann man leben, wenn auch sehr eingeschränkt, jedoch ein Weiterwuchern des Krebses wäre das Aus.
Als Metastasen-Prophylaxe erhält meine Frau das Enzym WOBE-MUGOS E . Wir haben das Glück, daß unsere Kasse dieses Medikament zu 100% übernimmt.
Gerne unterhalten wir uns weiter über diese bislang sehr seltene und schwer zu diagnostizierende Krebserkrankung. Grüße Wolfgang.
wolko@web.de
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