Kryokonservierung
Hallo,
ich bin Teil einer kleinen Gruppe von fortgeschrittenen Studierenden und Doktoranden eines Forschungsprojektes des Institusts für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin unter der Leitung von Dr. Michi Knecht.
Unser Forschungsprojekt befasst sich mit der "Gegenwartsgeschichte" und der Kulturanthropologie von Samenbanken und Samenspendern in Deutschland. Ich falle mit meinem Thema ein wenig heraus, denn ich beschäftige mich mit der Eigenspende von Sperma krebskranker Männer.
Der Einsatz von Chemo- oder Radiotherapie beeinflusst die reproduktiven Funktionen des Mannes in Abhängigkeit von der Art der eingesetzten Substanzen bzw. Verfahren und dem Ausmaß ihrer Dosierung negativ oder schädigt sie irreversibel. Die Kryokonservierung des Ejakulates stellt eine präventive, begleitende therapeutische Maßnahme bei onkologischen Patienten dar, die einen Erhalt der Fähigkeit zur Fortpflanzung erlaubt.
Ich versuche über diesen Rahmen Kontakt aufzunehmen zu Betroffenen, die bereit sind mich an Ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an mich.
MfG Norman Dietze
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