[Pritzeline]

Hallo, ein trauriges Willkommen,
es ist eine furchtbare Krankheit, niemand wird Dir sagen können wie es weiterlaufen wird, weil es bei vielen Patienten einfach auch sehr unterschiedlich läuft. Ist es denn schon raus, dass wirklich nicht operiert werden kann? Meinem Mann haben sie doch noch in Heidellberg helfen können.Ansonsten habe ich gehört, dass bei einigen Patienten, die Schmerzen besser werden wenn sie eine Bestahlung bekommen. Ansonsten ist es bei Schmerzen sehr wichtig so früh als möglich eine Schmerztherapie einzuleiten. Schmerzen muss man sich wie den Ausbau einer Autobahn vorstellen, wenn schmerzen kommen werden die Spuren erweitert und irgendwann kann man die vielen Spuren nicht mehr stilllegen, also nicht zimperlich sein . Das sollte ein Profi verschreiben.
Wenn die Schmerzen im Griff sind, gibt es selbst mit Krankheit noch eine bittere aber trotzdem schöne Zeit. Die Patienten verlieren oft an Kraft, aber ich glaube, damit kann man leben. Wenn Du die Treads durchliest, wirst du vielleicht sehen, dass die meisten noch eine sehr schöne erlebnisreiche Zeit hatten und dann mit einem Mal die Krankheit zuschlägt, dann geht es meinstens sehr schnell zu Ende.
Deine Omi, dass ist eine schwere Sache, Du wirst allein die Kraft nicht haben Sie aufzufangen. Da müssen alle ran, deren man irgendwie habhaft werden kann. Ich habe auch oft viele Freunde und Bekannte angerufen, nur um sie dazu zu bewegen für die anderen da zu sein. Wollte Ihnen die erste Angst nehmen. Viele Freunde und Verwandte sind selbst so schockiert, dass sie sich kaum bewegen können. Nicht traurig sein, wenn sie Leute es nicht schaffen.
Ich wünsche viel Kraft und trotz alledem muss man sich selbst immer sagen, dass man es trotz allem gut hat. Es gibt so vielel Menschen die so gerne noch die Zeit hätten haben wollen, nur um sich nochmal auszusprechen oder Lebwohl zu sagen.Sicher das ist ein schwacher Trost.LG pritzeline