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Alt 27.03.2010, 11:34
Jaymz Jaymz ist offline
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Standard AW: Hodenimplantate

Generell: eine These zur Thematik Hodenimplantat

Ich glaube, dass es für etwas ältere Herren leichter ist, auf ein Implantat zu verzichten. Meistens sind die etwas älteren Herren bereits verheiratet oder in einer festen Beziehung. Eine Partnerin kennt bereits den Charakter ihres Mannes/Freundes und wird die Beziehung/Ehe nur wegen einem Hoden mehr oder weniger nicht beenden. Eventuell sind auch (gemeinsame) Kinder bereits vorhanden.

Bei häufiger jüngeren Herren (z. B. Anfang 20), die gerade einen (oder zwei) Hoden verloren haben und nicht in einer Beziehung sind, kann es unter Umständen ein Nachteil bei der Partnersuche sein. Die jüngeren Herren suchen sich eine neue Partnerin oder wollen einen ONS. Die jüngere Frauen könnten unter Umständen von dem Hodenkrebsler abgeschreckt sein. Sie verbinden vielleicht Krebs mit dem Tod und machen sich Gedanken um zukünftige Kinder (zumindest unbewußt). Meistens sind in dieser anfänglichen Kennenlernphase die Gefühle in einer Beziehung auch noch nicht so gefestigt und eine Frau könnte sich schlimmstenfalls auch schnell für einen "gesunden" Konkurrenten umentscheiden und den Hodenkrebsler somit verlassen. Daher kann es vielleicht Sinn für den jüngeren Mann machen, sich Implantate einsetzen zu lassen, um nicht beim ersten sexuellen Kontakt eine Frau zu verschrecken. (Nicht zu vernachlässigen, dass die Hodenimplantate das Selbstbewusstsein des Mannes erhöhen können. Das Selbstbewusstsein ist ja auch förderlich für eine Partnersuche).

Ich weiß, dass die These etwas weit hergeholt ist. Wahrscheinlich bekomme ich gleich von so manchen Haue. Aber ich kann zumindest verstehen, wenn sich welche für oder gegen die Hodenimplantate entscheiden. Ich glaube, dass das Alter sowie der persönliche Beziehungsstatus dabei eine sehr wichtige Rolle spielen.
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