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Alt 23.03.2013, 23:09
Henning Sp Henning Sp ist offline
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Standard AW: Info: Cyberknife - Therapie-Möglichkeit bei Wirbelsäulenmetastasen!!!

Hallo Ihr Lieben,

wir sind ein kleines Stückchen weiter und ich wollte Euch gerne darüber informieren.

Unser Onkologe Dr. L. hat sich mt Dr. G. von der Uni Hannover, der ja auch zu den NZK Spezialisten vom LH gehört, beraten und die beiden sind überein gekommen, dass wir zunächst noch beim Torisel bleiben, weil es nur eine Stelle ist, die minimal gewachsen ist, mal abgesehen von den Knochen, die ja eh leider problematisch sind.

Dem Lymphknoten am Lungenhilus wollen wir mit einer stereotaktischen Bestrahlung auf die Pelle rücken. Dafür haben wir jetzt erst mal einen Termin nächsten Donnerstag in Münster zum Gespräch und Planungs CT, wahrscheinlich werden nur zwei Bestrahlungen nötig sein. Leider müssen wir aber eine 4 wöchige Torisel Pause einlegen, da die Strahlentherapeuten Angst vor einer Pneumonie haben wenn wir nicht pausieren. Das brauchen wir natürlich auch nicht. Aber hoffentlich wächst in der Zeit nicht woanders was.

Dieser Befund??? an der Nebenniere ist jetzt wohl doch keiner, lt. Radiologen, der sich alles noch mal genau, auch zurück liegend angeguckt hat, ist das eine kleine normale Vergrößerung, die fast jeder auch gesunde Mensch hat. Frage ist nur, warum erwähnt er das dann nur?

Mit der blöden Beckenmetastase haben wir dann auch einen Termin bei den Tumororthopäden an der Uni Münster für den 8.4. Henning stellt sich innerlich wohl oder überl schon darauf ein, dass ihm doch die Riesen OP nicht erspart bleibt. Ich hoffe nach wie vor, dass wr das vermeiden können, weil ich nicht sicher bin, dass er danach weniger Schmerzen hat und besser laufen kann.

Unermüdlich nach neuen Möglichkeiten suchend, weil ich einfach nicht aufgebe, habe ich jetzt wieder eine Therapemöfglichkeit gefunden, die wir auch gestern bei Dr. L. angesprochen haben. Hat jemand von Euch schon mal eine Radionuklid Terapie gegen die Schmerzen mit gemacht??? Liest sich für mch ganz vielversprechend.

Dr. L. hat gesagt, dass das schon eine Möglichket wäre, aber dass man da leider auch eine Torisel Pause einlegen müßte. Na ja, könnte man ja ggf. vielleicht kombinieren wenn wr sowieso pausieren. Aber das Ganze geht natürlich nur, wenn die Knochenmetastase stabil genug ist. Mal sehen was Münster dazu meint.

Dann habe ich übrigens noch ene zweite Frage an Euch. Henning bekommt ja seit gut einem Jahr 1x im Monat X Geva (früher Zometa). Seit einiger Zeit hat er an dem Injektionstag immer ziemlich starke allgemeine Knochenschmerzen. Hat das von Euch auch jemand?? Ich sehe da schon enen Zusammenbhang, da das X Geva ka Antikörper sind, ähnlich einer Impfung. Übrigens ist sein Kreatinn bei X Geva viel, viel besser als bei Zometa.

Wünsche euch allen eine schönen Sonntag und dass es endlich wärmer wird
Sigrid
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