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Alt 20.02.2006, 09:52
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

mein liebster wieder habe ich ein wochenende hinter mich gebracht. ich bin sogar mit anja zu einem kappenabend gegangen. ich hab mich dort nicht wohlgefühlt, ich konnte mit den anderen nicht fröhlich sein ich saß da und fing an zu heulen und bin dann wieder heimgegangen. einerseits um mich dem allen zu entziehen, andererseits aber auch wollte ich die anderen gäste nicht damit belasten. ich habe einige unserer alten "freunde" dort gesehen und musste mir wieder sprüche anhören, die natürlich gut gemeint sind. lassen wir das. .............. ich war froh, als ich wieder im häusle war. lieber bin ich hier allein mit meinen gedanken und erinnerungen, als sich ständig zusammennehmen zu müssen und unter leuten sein. ich habe sogar den fernseh mal wieder angemacht - ging auch nicht lange, dann war er auch wieder aus. es ist alles störend bei meinen gesprächen mit dir. nur anton und max stören nicht sie sind eine verbindung zu dir. ich erzähle ihnen von dir. max hat deinen schuh immer noch und legt seinen kopf drauf, den zerbeißt er auch nicht (dafür meine). ich muss dir immer wieder danke sagen, dass du max noch geholt hast. er und anton halten mich hier fest. sie geben liebe und leben. ernest vor einem jahr hast du mir immer zugeredt meine freunde zu besuchen, immer hast gesagt, fahr solange du noch kannst. vielleicht hast du damals ja schon gewusst oder gespürt, was auf dich und mich zukommt. letztes jahr im februar haben wir noch ohne diese diagnose gelebt. es war eine unbeschwerte zeit, gerne würde ich die zeit zurückdrehen. noch einmal so glücklich und geborgen in deiner liebe sein, mein gott was würde ich dafür geben. ich liebe dich und diese liebe kann niemand trennen, nicht einmal der tod - deine leonore
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