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Alt 16.11.2005, 21:56
Silvia25 Silvia25 ist offline
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Unglücklich Künstliche Ernährung zh, nie wieder Nahrungsaufnahme? Misteltherapie und Alternativen

Hallo, ich bin neu hier und habe mich erst gestern abend etwas eingelesen und über so viele Schicksale erfahren, dass ich tief erschüttert war. Mein Vater (64) hat Ende Oktober die Diagnose Pankreaskarzinom erhalten. Am 31.10. konnte bei einer OP in Göttinger Uniklinikum nur die Gallenblase entfernt werden. Der Tumor ist schon zu weit fortgeschritten u. hat in der Bauchhöhle bereits Metastasen gebildet. Leider ist auch der Magenausgang so weit zugesetzt, dass ihm kein Stent gelegt werden kann. Da natürlich der gänzliche Verzicht auf flüssige und feste Nahrung ein großer Eingriff in die Lebensqualität darstellt, würde ich gerne wissen, wie andere Betroffene bzw. Angehörige damit umgegangen sind. Gibt es Fälle, in denen die Chemo den Tumor am Magenausgang verkleinern konnte, so dass eine eingeschränkte Nahrungsaufnahme wieder möglich ist? Die Gallenflüssigkeit wird nach außen abgeleitet und die Blutwerte haben sich soweit gebessert, dass er morgen die erste Chemo mit Gemzitabine erhält.
Anfang nächster Woche soll er entlassen und zh weiter künstlich ernährt werden. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
Habe gelesen, dass eine Misteltherapie, die auch injeziert werden könnte, die Immunabwehr stärkt. Wer kann von positiven Erfahrungen berichten? Gibt es auch andere sinnvolle Präparate, die begleitend zur Chemo eine Besserung des Allgemeinzustandes versprechen?
Ich freue mich über jede Antwort und bedanke mich bei allen, die sich die Zeit nehmen, mir ihre Erfahrungen zu schildern.
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