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Alt 26.02.2009, 19:57
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Martina3000 Martina3000 ist offline
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Standard Krebsnachsorge nach Lungenkrebs OP

Hallo, meine Mutter hatte vor ca. 9 Monaten eine OP, wo ihr der linke untere Lungenlappen entfernt wurde und die Lymphdrüsen um sicher zu gehen, das keine Metastasen gestreut haben. In der Reha sagte man ihr, sie soll danach alle 3 Monate zur Nachsorge gehen, entweder zu einem Onkologen od. zu Ihrem Hausarzt. Ihre Hausärztin meinte aber alle halbe Jahre würde diese Nachsorge reichen, da sie ja vom Krebs "geheilt" sei. Zum Glück hat sich meine Mutter dem wiedersetzt und bekommt nun alle 3 Monate ein großes Blutbild (Tumormarker) und wird immer an der Lunge geröngt.

Reicht das an Nachsorge? Muß sie erst nach einem Jahr wieder ein CT od. MRT machen?? Oder was meint ihr? Ich habe doch immer Angst, daß sie doch plötzlich Metastasen in Leber, Gehirn od. Knochen bekommt, weiß nicht wie man das abchecken kann außer im CT/MRT? Oder soll sie doch besser zum Onkologen gehen?

Ihr geht es wirklich sehr gut, vor der OP war sie sehr dünn und hat sehr viel geraucht. Seit der Reha hat sie sichtlich zu genommen, wiegt jetzt schon mehr wie jemals zuvor und raucht zum Glück gar nicht mehr. Das einzige was ihr schon mal zu schaffen macht, ist Kurzatmigkeit, aber da sagt die Ärztin auch das sei normal da sie auch ein Emphysem in der Lunge hat. Und ab und an hat sie Brennen an der Narbe und seit kurzem auch schon mal das Gefühl einen Krampf in der Lunge zu haben.

Ich hoffe mir kann jemand zu meinen Fragen helfen Danke vorab!
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