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Alt 23.08.2007, 22:13
Lisa27 Lisa27 ist offline
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Standard AW: Chronische idiopathische Myelofibrose

Hallo! Mein Vater ist 66 Jahre alt und an Myleofibrose erkrankt. Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte anderer Patienten freuen. Die Ärzte wissen langsam nicht mehr, was sie mit ihm noch machen sollen. Mir macht diese Krankheit auch enorme Angst, weil ich so wenig darüber weiß und noch nie zuvor davon gehört habe. Kann mir jemand etwas über Behandlungsmethoden erzählen, die angewendet werden und schon geholfen haben? Mein Papa bekam ein Jahr lang Thalidomid, woraufhin sich zwar seine Blutwerte enorm verbesserten, sich aber auch eine schlimme Erkrankung seiner Nerven (Polyneuropathie) als Nebenwirkung einstellte, die wohl irreversibel ist. Er hat furchtbare Schmerzen in den Beinen und spürt seine Füße nicht mehr. Zudem leidet er seit der Absetzung dieses Medikamentes unter nächtlichem Schüttelfrost und schlimmen Schweißausbrüchen, sowie allabendlichem Fieber. Kennt jemand ein Medikament, das ohne so schlimme Nebenwirkungen die Blutwerte verbessern kann? Er bekommt jetzt erstmal wieder Transfusionen, sein HB-Wert liegt zwischen 7 und 8... Was ist z.B. mit Behandlungen wie mit Hydroxyurea oder Interferon-alpha? Hab davon gelesen, aber mir sagt das alles nichts. Oder hat jemand Erfahrungen mit homöopathischen Behandlungen? Ich wäre für jede hilfreiche Antwort dankbar, und wenn es nur darum geht, auch andere Leute zu finden, die mit dieser Erkrankung Erfahrung haben! Vielen Dank! Lisa.
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