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Alt 28.12.2001, 15:32
Gast
 
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Standard Erfahrungsaustausch

hm ja, daß mit den nicht nach draußen gehen kenn ich gut. meine mutter ist über die weihnachtsfeiertage aus dem krankenhaus entlassen worden, aber mit der luft geht es ihr noch immer nicht besonders. sobald sie sich anstrengend, bekommt sie keine luft mehr. wir haben auch sauerstoff für zu hause bekommen, soll sie aber nur im notfall verwenden und solange sie ruhig sitzt, bekommt sie ja luft. auf's wc, oder dergleichen darf sie nicht gehen....dann ist's aus mit der luft. ist immer recht anstrengend, nicht nur für sie.....
am 2.1. müßte sie wieder ins krankenhaus, zur kontrolle, bin mir aber sicher, daß wieder drinnen bleiben muß, denn das wasser im bauchfell nimmt stetig zu. daß merke ich vor allemd aran, daß es ihr mit dem atmen immer schwerer fällt. hoffentlich sind nach der zweiten chemo die zellen soweit unten, daß sich das wasser nicht mehr, oder nur sehr langsam bildet.
am schlimmsten ist, daß man daneben steht und nicht viel tun kann, im gegenteil, ich leide dann immer mit. das schlägt sich dann auch auf meine gefühlswelt nieder. schon öfter bin ich, nervlich bedingt, auch krank geworden deswegen. sie hat zwar noch 3 weitere söhne, aber die kümmern sich so gut wie gar nicht um sie und da ich noch zu hause wohne, darf ich alles machen, einkaufen, hauslhalt, zwischen durch auch mal arbeiten gehen....stressig. ich hoffe sehr, daß die zellen bald wieder unten sind, zumindest bei 100, dann kann sie wenigstens wieder raus gehen...aber so lange die zellen oben sind, wird das wasser in der lunge auch immer mehr und das atmen von tag zu tag schwerer...
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