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Alt 23.01.2010, 06:57
hexe2069 hexe2069 ist offline
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Standard magenkrebs mit 33

hallo,

bin die neue hier

phuuu wo fange ich am besten an zu erzählen. vermutlich wäre am anfang das beste.

also ich wurde am 13 november 2009 mit einer schwangerschaftsvergiftung eingewiesen ins kh. wurde dann am 22 november verlegt in ein großes klinikum da ich erst in der 27 schwangerschaftswoche war. am selben tag wurde unsere tochter noch entbunden mit einer notsektio *der kleinen maus gehts hervorragend und darf in 2 wochen heim* bei der op wurde mir der rechte eierstock entfernt da sich darauf ein tumor befand. das wurde mir nach 2 tagen intensivstation gesagt und auch das ich mir keine sorgen machen soll.
erst wurde der tumor im hauseigenen labor untersucht da kamen sie nicht wirklich weiter und das gewebe wurde nach wien geschickt. die meinten dann es wäre ein sertolli leydick zell tumor aber konnten es nicht klar abstecken also ging es nochmal weiter in ein speziallabor nach mannheim.
am 30 dezember *also 6 wochen warten was es den nun sei* wurde uns eröffnet das es ein kruckenberg tumor ist und das dies eine metastase einer bösartigen krankheit sei die es nun galt zu finden.
also lag ich 4. und 5 januar im kh und machte von ct, mr, magen und darmspiegelung und röntgen so ziemlich alles was irgendwie ging.

am 8 januar waren die befunde endlich da und mir wurde ganz trocken gesagt das ich magenkrebs hätte.
da mir aber mein ach so toller arzt nicht viel beantworten konnte wie stadium usw sondern sofort von einer chemo sprach habe ich kurzerhand die klinik gewechselt.

meinem jettgen arzt habe ich die befunde mitgenommen und der hat mich sofort als notfall zu einem pad scann angemeldet den ich auch 2 tage später hatte *diesen mittwoch* normalerweise sind da 14 tage wartezeit.

jetzt habe ich gestern erfahren das dieser scann nicht viel gebracht hat da sie leider nicht viel gesehen haben. bin leider *zumindestens in dem fall* ne rubensfigur

jetzt darf ich dienstag mich wieder reinlegen ins kh und sämtliche untersuchungen nochmal machen da das krankenhaus hier mit den befunden aus der klinik nicht zufrieden ist bzw die zu unklar sind. den darin heißt es auch das der linke eierstock mit zysten befallen sei und ich am kreuzbein ein ödem hätte das noch vermutlich vom kaiseschnitt wäre.
mein jetziger arzt meinte er will alles abklären bevor sie halbherzig eine behandlung beginnen und im nachhinein nochmal von vorne anfangen können. den zbsp ein ödem 2 monate nach dem kaiserschnitt wäre sehr unwahrscheinlich.

ich fühle mich zwar sehr aufgehoben aber dieses ewige warten hat mich die letzten woche schon nerven gekostet und wenn das wirklich metastasen sind wie ich befürchte und mein arzt vermutlich auch dann weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr weiter.
vondem mal abgesehen das ich kämpfen werde den meine beiden kinder, leandro 1,5 jahre und rebecca 2 monate, brauchen mich noch länger.
trotzdem ist da irgendwie eine ohnmacht die irgendwie lähmt und einen nur noch funtionieren läßt.

wie habt ihr dieses warten auf befunde ausgehalten und seid dabei nicht verrückt geworden?

lg verena