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Alt 08.05.2007, 19:09
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Leberkrebs und verschiedene Ärztemeinungen zur Gutartigkeit

hallo, also die gnaze sache bei euch ist wirklich ein wenig komisch. meine mutter hatte einen ca, 8cm grossen tumor mittig in der leber d.h an der leberpfordader. die leberwerte waren miserabel der ggt wert um 750 und absolut besorgniserregend. irgendwie schon eigenartig das die blutwerte alle o.k sind. ich selber arbeite bei einem internisten und der wird wirklich erst unruhig wenn der patient stetig steigende leberwerte hat bzw. unter schmerzen im oberbauch klagt.
allerdings hatte meine mutter nie schmerzen. bis zum schluß nicht.

metastaseb müssen nicht zwangsläufig sein, ist aber doch sicher eine große beruhigung wenn man die ausschließen kann. der tumor bei meiner vor einem halben jahr verstorbenen mutter war ein primärtumor (d.h. es handelte sich nur um diesen einen tumor in der leber). oftmals allerdings handelt es sich um metastasen in der leber und der haupttumor sitzt woanders. bei euch schein es sich wenn überhaupt auch um einen primärtumor handeln.

noch etwas, das mit dem "mal eben rausnehmen von der leber" das kannste nvergesen. so einfach ist das nicht. man sagte uns seinerzeit bei meiner mutter das das nichts bringen würde und schon gar nicht bei einem inoperablen tumor, denn dann würden sich die krebszellen so schnell wieder vermehren das man dabei zuschauen könnte. auch sagte man uns an der uni hannover das man (hört sich jetzt hart an) für junge menschen benötigt und nur ausnahmen ab und an macht.

zu der punktion kann ich leider auch nix sagen. bei uns wurde auch eine punktion gemacht und da stand das ergebnis sofort fest, ohne wenn und aber. wie schon mein vorgänger gesagt, ich würde mir noch eine meinung reinholen. das haben wir auch gemacht.

leider war der tumor be meiner mutter (63 ) auch inoperabel und wenn es so ist, dann bleiben euch nur chemoptherapie, die leider nicht immer anschlägt. uns gab man eine chance von 30%. Leider schlug die Chemo wirklich nicht an oder aber nur sehe wenig.

allerdings muss ích sagen´das meine mutter auch nicht an gewicht verloren hat während ihrer krankheit,sie war nicht müde, nichts. sie sah immer blendent aus und keiner hätte ihr diese tückische krankheit angesehen.

ich will dir damit nur sagen das ihr keine zeit verlieren dürft und ihr müsst zusehen das ihr endlich gewissheit bekommt. vielleicht ist es ja wirklich harmlos, obwohl ich nicht an deine therorie mt den ablagerungen von den schlaftabletten glaube. Nein, das auf keinen fall.

oftmals wird hepatitis im zusammenhang mit leberkrebs gestellt. aber genaueres weiß ich auch niht darüber.meine mutter hat nie alkohol getrunken, nahm nie schmerzmittel und hatte keine hepatitis, doch sie bekam diesen schwer heilabren krebs trotzdem. Sie hat lange gekämpft dagegen und es ging über 3 jahre gut, obwohl man uns eine prognose von 3 monaten gab. doch kurz vor weihnachten ist sie gestorben. ich vermisse sie wahnsinnig. darum schafft euch gewissheit. wartet nicht zu lange. wir waren damals in der uniklinik hannover, dann in bonn, dann in münchen. helfen konnte uns keiner mehr. meine mutter hatte bis zum schluß keine metastasen, nur dieses blöde fiese 8 cm große ding in der leber.

löchere die ärzte, es ist dein gutes recht und melde dich mal wieder was sich nun ergeben hat. ich wünsche euch von herzen das er nicht bösartig ist.
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