Hallo Kim,
Nina, eine Journalistin aus Köln, beschäftigt sich genau mit diesem Thema. Vielleicht nimmst Du mal mit ihr Kontakt auf. Ihre Email-Adresse lautet:
Näheres findest Du hier auf Seite 2 unter dem thread "Aufruf: Zuzahlungen - finanzielle Notlage??
Deine Situation ist wirklich ein Skandal, aber wie man hier liest geht es mittlerweile vielen ganz ähnlich.
Man muss die Gesundheitspolitiker, die Kassen und vor allem die Öffentlichkeit drastisch mit diesen Zuständen konfrontieren.
Nina will das in seriösen Fernseh- und Rundfunksendungen tun, leider hat sie bisher offenbar noch niemanden gefunden, der mit seiner Geschichte auch vor das Mikrofon, bzw. die Kamera treten möchte.
Wenn Du den Mut finden könntest dabei mitzuwirken -
vielleicht hilft Dir das auch.
Nicht immer nur einstecken - sondern, natürlich nur soweit Du das kannst - den Verantwortlichen stellvertretend für viele andere Betroffene mal die "Wirklichkeit" um die "Ohren zu hauen".
Frau Schmidt, den "Gesundheitspolitikern" und allen, die dieses unerträgliche Chaos Gesundheitsreform produziert haben und die in ihren Sonntagsreden Welten von der Wirklichkeit der Betroffenen entfernt sind. Es sind - wie immer - diejenigen die Leidtragenden, die aufgrund ihrer Krankheit sowieso, wie Du das schilderst, über alle Maßen eingeschränkt, gestresst und belastet sind. Wo soll da noch die Kraft herkommen, sich mit den durch die sog. Reformen aufgescheuchten und mit sich selbst beschäftigten Ämtern, Krankenkassen etc. herumzuschlagen. Alle haben Probleme mit der Umsetzung der neuen Gesetze, Vorschriften etc. Und der Bürger/Patient, dem sie eigentlich helfen sollten, bleibt zwangsläufig auf der Strecke. Das muss anhand von Beispielen öffentlich gemacht werden. In unserer Gesellschaft geht das aber nur über die Berichterstattung in den Medien.

Leider kann ich Dir sonst nicht weiterhelfen. Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass sich Deine Situation, sowohl gesundheitlich, als auch finanziell über kurz oder lang doch noch bessert.
Alles Gute und lieben Gruss
Elisabeth M.