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Alt 03.04.2003, 12:14
Gast
 
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Standard Chemo PEB / Übelkeit / Medikation

Hallo zusammen,

hatte Anfang März 03 eine OP: Hodenkrebs, embr. Zellkarzinom, 1. Stadium, CT Bauchraum + Lunge ohne Befund.

Danach - sozusagen "vorsorglich" - erfolgen 2 Zyklen PEB. Den ersten stationären Aufenthalt habe ich vor wenigen Tagen abgeschlossen. Während der Chemo wurde 5mg Navoban und Fortecortin (Cortison) gegen Übelkeit gegeben. Gegen saures Aufstossen später auch noch Riopan. Ich habe zwar nie gekotzt, aber Essen und Trinken wurden im Verlauf des 5-Tage-Zyklus immer unangenehmer. Am schlimmsten empfand ich die beiden Tage unmittelbar danach.

Leider wurde ich ohne gute Beratung in Bezug auf Medikation entlassen (sie können sich ja was vom Hausarzt verschreiben lassen ...). Im Moment (5. Tag nach den Infusionen) nehme ich nichts ein, ausser Riopan vor dem Schlafengegen. Mir ist nicht richtig gut, aber auch nicht richtig schlecht. Wenig Appetit, wenig Hungergefühl. Ich esse halt so, wie es geht, ohne mich unter Druck zu bringen.

Wie sind Eure Erfahrungen mit Medikation nach dem stationären Chemo-Zyklus? Einerseits möchte ich mich nicht unnötig quälen, aber auch nicht durch Medikamente ein unrealistisches Wohlbefinden erwarten - Ihr versteht wie ich es meine?

Wie lange hat bei Euch das Abklingen der Übelkeit - mit oder ohne Medikation - zu Hause gedauert?

Besten Dank im Voraus für Eure Beiträge.
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