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Alt 01.06.2007, 23:41
connyUM connyUM ist offline
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Standard AW: Darmverschluss, Krebs erste Schritte??????

Ich melde mich noch mal kurz. Mein Vater musste 6 Tage rund um die Uhr das Abführmittel + so viel Wasser wie geht. Es kam Tage lang fast nix raus. Wir fragten uns schon, wo das bleibt und er sich, wie er noch was rein bekommen soll.

Heute haben sie gespiegelt. Folgendes hat er uns berichtet. Ob er und/oder die Ärzte alles gesagt haben weiß ich nicht. Ich schreibe auch um zu fragen, ob ich morgen noch versuchen sollte einen Arzt zu sprechen.

Montag OP mind. 5 Stunden, 3 Tage Wachstation. Tumor im Dünndarm schwer zugängliche Stelle und Dickdarm. Angebl. auch was Prostata und die offene Frage, ob man die Leber operieren kann. Dass er Chemo haben wird stand auch schon fest.

Er wollte nicht, sieht auch im Zimmer jemand mit "Beutel auf dem Bauch" (seine Worte), der gewindelt wird.
Er sagt er hat nur eingewilligt, weil sie ihm angebl. versprochen haben, wenn Darm verlegt dann für max 6 Wochen.
Wenn das seine größte Angst ist, wie kann ich ihm erklären, wie Mann damit lebt und arbeitet?


Das mit der humangenetischen Studie habe ich in der Familie mal ganz vorsichtig angedeutet. Die Reaktionen einhellig, jetzt geht's um ihn und nicht um die, für die er sich immer aufgeopfert hat.

LG Conny
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