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Alt 10.05.2005, 17:45
Gast
 
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Standard Bauchfellkrebs

Hallo Angelika,
eine positive Einstellung und Kampfesgeist muß der Patient letzten Endes selber aufbringen. Ein Schritt ist sicherlich eine vernünftige Aufklärung durch die Ärzte- das den Patienten bewußt gemacht wird, dass durch die Chemo eine reele Chance besteht.
Sehr hilfreich ist es, seine Ängste jemandem anzuvertrauen, nur sind Angehörige damit überlastet bzw. man möchte sie schonen.
Im Normalfall hat jede Klinik einen Klinikseelsorger oder zumindest einen Krankenhaussozialarbeiter. Und die kommen meines Wissens auch ans Krankenbett und reden mit den Patienten. Falls es sowas gibt wäre ein Psychoonkologe optimal bzw. Psychologe mit entsprechenden Kenntnissen. Eine psychische Betreuung wärend einer Krebserkrankung sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist sie aber nicht. Vorraussetzung ist natürlich das der Patient auch bereit ist, sich darauf einzulassen.
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