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Alt 17.03.2003, 20:20
Gast
 
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Standard Magenschmerzen und kein Ende in Sicht!

Ich hoffe sehr daß ich Jemanden finde der mir einen guten Tipp geben kann. Es geht eigentlich um meine 53 jährige Mutter, die nun schon zum sechsten Mal an Krebs erkrankt ist.

Das dringendste Problem ist derzeit, dass Sie nun seit 1996 mit erblichen Magenbeschwerden zu kämpfen hat. Zu dieser Zeit wurde eine Gastritis diagnostiziert.

Seit 2001 leidet sie unter ständigen Schmerzen, die jedoch mit Omperazol und Pantozol nur zum Teil unterbunden werden können.

Sobald sie die Medikamente nicht einnimmt hat sie starke Schmerzen.

Mehrmals wurden bei Ihr div. Darmspieglungen durchgeführt die letzte im Oktober 2002, jedoch ohne Befund, stattdessen wurde im Gertrudis Hospital in Wanne Eikel, Metastasen auf der Lunge entdeckt.

Am 6.11. – 20.11.2002 wurde dann hierzu eine Punktion der Lunge vorgenommen und zwischen dem 25.11. – 5.12.2002 wurde dann ein Knoten im Krankenhaus Wanne Eikel aus der Lunge entfernt. Die anderen zwei Knoten werden derzeit mit einer Chemotherapie behandelt.

Hierzu wird ihr das Präperat „Caelyx 70 mg“ verabreicht. Weitere Medikamente sind: Navoban 5mg, und Dexa 8 mg, bisher hat sie 4 Behandlungen bekommen, insgesamt bekommt sie 6 Behandlungen.

Das eigentliche Problem besteht wohl darin, das die Ärzte sich immer noch nicht im klaren darüber sind, wovon die Magenschmerzen kommen.

Außerdem machen wir ständig die Erfahrung dass jeder Arzt etwas anderes behauptet und dass verunsichert nicht nur meine Mutter sondern auch Ihre Angehörigen.

Der Gipfel stellte sich eigentlich bei der letzten OP heraus, als erst nach der 3 Gewebeproben der Pathologe erläutern konnte um welchen Lungenkrebs es sich handelt.

Der Professor andere Aussagen machte wie der Stationsarzt und zu letzt behauptet wurde die Knoten würden alle entfernt und man würde nie mit einer Chemotherapie diese Art von Krebs behandeln.

Letztendlich meine Mutter dann aber in das evangelische Krankenhaus in Wanne eingeliefert wurde und die dort behandelnde Ärztin dann wieder sagte, wir entfernen nur einen Knoten und den Rest behandeln wir mit einer Chemo. Ich glaube mehr Verunsicherung und mangelndes Vertauen zu Ärzten kann man gar nicht schüren.

Nun klagt meine Mutter weiterhin über Schmerzen im Magen und der Onkologe behauptet, die Schmerzen kämen nicht von der Chemotherapie, die Notärztin behauptet, die Schmerzen kommen auf jeden Fall von der Chemo.

Da meiner Mutter bis zum heutigen Zeitpunkt nie eine Psychotherapie bzw. eine Gesprächstherapie angeboten wurde, gehe ich persönlich stark davon aus, dass es vor allem psychische Gründe sind die die Schmerzen verursachen.

Dies sind aber auch nur Vermutungen, ganz abgesehen davon, dass niemand solchen dauernden Belastungen stand halten kann, ist meine Mutter auch eher eine verschlossene und sensible Person.



Nun meine Frage, hat evtl. jemand einen Tipp wie meiner Mutter nun endlich längerfristig geholfen werden kann, bzw. wie ich eine kompetente Person finde die uns helfen kann.



Ich bedanke mich im voraus für Eure Aufmerksamkeit und freue mich über eine Nachricht,



es grüßt Euch freundlich

Andrea Schaub
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