Hallo,
ich habe seit Ende März einen verschiedenartig auftretenden Husten. Vor allem früh, nach dem Aufstehen und Reizhusten beim tiefen Einatmen. Ich dachte zuerst an Allergie, da ich auch seit vielen Jahren unter allergischen Schnupfen leide. Hausarzt sagte, es kann Nachwirkung der Chemo sein (bis Ende Jan. Paclitaxel und Herceptin weekly, jetzt Her. alle 3 Wochen wegen Metas im Mediastinum)
Onkologe hat nach 8 Wochen Versuch mit Hustenstiller usw. Röntgen angeordnet.
Da zeigte sich "interstitielle Zeichnungsvermehrung in beiden UF, keine Rundherde, Verdacht auf Peribronchitis". Dann nach 6 Wochen Abwarten erneutes Röntgen, mit gleichem Befund. Habe das Gefühl, es steckt doch mehr dahinter und ich muß jetzt am 23.08. zu einem HRCT der Lunge.
Wer von Euch hatte auch solche Probleme ? Kann das doch noch von der Behandlung kommen ? Nehme auch noch Aromasin seit Mitte März.
Merkt man Lungenmetas. zuerst durch Husten ?
Zwischendurch war ich beim Lungenfacharzt-der sagte Verdacht auf Allergie-Lungenfunktionstest sehr gut und im Notfall Prednisolon-da Husten Asthmaartig !
Bin langsam etwas in Panik, die Lymphknotenmetas waren im PET schön verschwunden nach der Chemo-hoffentlich fängt nicht alles wieder von vorne an...
Danke schon jetzt für Eure Hilfe.
Viele liebe Grüße aus Thüringen von Sylvia