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Alt 26.05.2008, 13:53
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
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Standard AW: lebermetastasen was kann man machen??

Hallo Thomas,

ersteinemal herzliche Willkommen hier bei uns in der Runde. Obwohl ich mir vorstellen kann,das Du lieber nicht hier posten möchtest.
Bei mir läuft seit 2003 eine palliativ Behandlung.Das sind jetzt immerhin schon 5 Jahre.
Ich denke mal das ich nie mehr gesund werde,oder was immer man darunter versteht. Aber es geht mir gut,und ich habe trotz immerwiederkehrenden Chemos die Kurve gekriegt.
Also lasst den Kopf nicht hängen!
Zu Gemzar oder Gemicitabin kann ich Dir folgendes sagen. Die Chemo gilt eigentlich als sehr gut verträglich,zumindest was die Übelkeit angeht. Meine Haare sind mir damals auch erhalten geblieben. Wenn ich mich allerdings recht erinnere,dann greift dieses Medikament das Knochenmark an. D.h. es muss regelmäßig eine Blutkontrolle stattfinden. Denke mal das wird automatisch gemacht.
Wenn die Chemo anschlägt,kann man evtl. eine Radiofrequenzablatio der Lebermetas machen. Fragt einfach mal nach. Habe gerade auf diese Weise zwei Lebermetas "verloren".
Bei mir ist das CT leider nicht aussagekräftig genug,darum bestehe ich immer auf einem MRT.Ist wohl bei mir einfach besser und aussagekräftiger.
Falls Ihr unsicher seit,bezüglich der Behandlung. Dann wendet Euch an den Krebsinformationsdienst (KID) in Heidelberg,die helfen Euch dann weiter bezüglch Fachklinik und Zweitmeinung. Einfach eine Mail schicken,die rufen oder schreiben dann umgehend zurück.

Wünsche Deinem Vater alles Gute.

Liebe Grüsse
Elli
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